MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Erfolg für Jetalliance Racing: Platz 3 in Ungarn

Lichtner-Hoyer/Sharp/Eckert fahren am Hungaroring als Dritte auf das Podium - technische Defekte kosteten den möglichen Gesamtsieg.

Nächster Podiumsplatz für Jetalliance Racing! Diesmal aber nicht in der FIA-GT-Weltmeisterschaft, sondern beim traditionellen 12-Stunden-Rennen in Budapest: Teameigner Lukas Lichtner-Hoyer, Ryan Sharp und Vitus Eckert landeten am Samstag mit dem Jetalliance Porsche RSR an der hervorragenden dritten Stelle! Aber nicht nur das: Ryan Sharp fuhr mit 1:51,723 Minuten in Runde 211 auch die schnellste Rennrunde!

Der Sieg in Ungarn ging an das Trio Claudia Hürtgen (D), Stian Sörlie (Dk) und Jörg Viebahn (D) mit einem BMW Z4 M Coupe von Schubert Motorsport.

Die Jetalliance-Truppe lag eigentlich immer im Spitzenfeld, hatte zudem einen perfekten Beginn: Lukas Lichtner-Hoyer ging von Startplatz drei ins Rennen, konnte sich schon nach wenigen Runden auf Platz 2 vorarbeiten und ging kurz vor Ende seines Stints sogar an dem führenden BMW vorbei.

Jetalliance Racing damit auf Platz 1 – und diese Führung hielt dann noch zwei weitere Stunden! LLH: „Das war ein total geiles Gefühl. Ich konnte von Beginn an die Pace mitgehen, habe echt gefightet und bin mit der Führung belohnt worden.“

Diese gab man dann in Stunde 4 an Schubert Motorsport ab. Danach hielt man für vier Stunden Rang 2, ehe das NÖ-Team in der achten Stunde wieder in Führung ging, sich eine Stunde später wieder auf Platz 2 fand.

Dann die letzten drei Stunden: Zweiter nach zehn Stunden, Dritter nach 11 Stunden – und auch Platz 3 im Ziel nach 12 Stunden – ein großer Erfolg für das Trio und auch für Jetalliance Racing. Aber es hätte noch mehr werden können . . .

Lukas Lichtner-Hoyer: „Wir konnten lange Zeit dem Schubert-BMW Paroli bieten. Leider haben uns drei Defekte entscheidend zurückgeworfen: Zuerst war es eine gebrochene Bremsscheibe, dann eine gebrochene Halbwelle und gegen Ende des Rennens ist uns auch noch der dritte Gang eingetragen.

Entscheidend war die Halbwelle – da haben wir sehr viel Zeit an der Box liegen gelassen. Die war nicht mehr aufzuholen. Und als dann auch noch der dritte Gang brach, mussten wir froh sein, das Auto ins Ziel zu bringen. Der dritte Platz ist super – auch wenn der Sieg möglich gewesen wäre.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

V10-Gipfel in Bahrain

Erstmal kein V10 Comeback

Was wir über das Powerunit-Meeting wissen: Der V10 wird in der Formel 1 erstmal kein Comeback feiern, weil es dafür nicht die notwendige Mehrheit gibt

DTM-Auftakt in Oschersleben

Hintergründe, Analyse, große Galerie

Auer und Güven siegten am ersten DTM-Rennwochenende – so weit bekannt. Was hinter den Kulissen passiert ist, beleuchten wir bei motorline.cc genau.

Rallycross Wachauring: Bericht

Harte Zweikämpfe

Mit hochklassigen Rennen ging das AV-NÖ Rallycross von Melk über die Bühne. Dank der harten internationalen Konkurrenz der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft hatten es die Österreicher schwer, Gerald Woldrich holte dennoch einen umjubelten Heimsieg.