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Endlich wieder am Stockerl

Mit Platz 2 in Oschersleben durfte sich das Yamaha Austria Racing Team zum ersten Mal heuer über eine Podiumsplatzierung freuen.

Die Strecke in der Nähe Magdeburgs ist scheinbar ein guter Boden für die Mannschaft aus Heimschuh. Bereits im Vorjahr gab es mit Rang drei ein Spitzenergebnis.

Auch heuer lief es für die Truppe um Teamchef Mandy Kainz nach Wunsch: "Schon im Training zeigten meine Burschen mit Platz drei, dass mit ihnen zu rechnen sein wird. In der Nachtsession waren sie sogar Schnellste."

Die Startphase des Acht-Stunden-Rennens war an Dramatik kaum zu überbieten. Vier Teams kämpften verbissen um jeden Meter. Die Führung wechselte sehr zur Freude des zahlreichen Publikums mehrmals.

Mittendrin das Yamaha Austria Racing Team, das von Runde acht bis 15 die Führungsarbeit übernommen hatte. Bis zum ersten Boxenstopp war man als Drittplatzierter nur wenige Sekunden hinter dem Führenden.

Aber für die österreichische Mannschaft mit den Fahrern Steve Plater, Igor Jerman und Steve Martin stand schon früh fest, dass man ohne ernsthafte Schwierigkeiten der Gegner wohl keine Chancen auf den Sieg haben würde: "Uns war ziemlich schnell klar, dass wir beim Wechsel des Vorderrades gegenüber den Konkurrenten zu viel Zeit verlieren", erklärt Teamchef Mandy Kainz.

Trotz dieses Umstandes war man immer auf Schlagdistanz auf die Spitze. Am Ende durfte man sich über Rang zwei freuen, weil das Team Suzuki Endurance durch einen Sturz und die anschließende Reparatur wertvolle Zeit eingebüßt hatte.

"Wir sind mit dem Ziel, wie im Vorjahr einen Top-3-Platz zu belegen, nach Oschersleben gekommen und das haben meine Burschen mit Bravour geschafft. Außerdem sind wir in der WM-Tabelle wieder auf den zweiten Platz vorgerückt", freute sich Teamchef Mandy Kainz. In der WM-Zwischenwertung gelang damit der Sprung vom zwölften auf den zweiten Platz.

Ergebnis:
Team Kawasaki France (Kawasaki ZX 10R), 305 Runden
Yamaha Austria Racing Team (Yamaha YZF-R1), 304 Runden
Suzuki Endurance Racing Team (Suzuki GSX-R1000), 303 Runden

WM-Stand (nach vier von sechs Rennen):
Suzuki Endurance Racing Team (Frankreich), 74 Punkte
Yamaha Austria Racing Team (Österreich), 43 Punkte
Team Kawasaki France (Frankreich), 39 Punkte

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