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Der Fehler ist gefunden

Nach dem Antrittsverzicht in Bukarest aus Sicherheitsgründen wurde beim niederösterreichischen Team intensive Ursachenforschung betrieben.

Und das mit Erfolg - Teameigner Lukas Lichtner-Hoyer: „Beide Aston Martin DBR9 wurden einer genauen Überprüfung unterzogen – und dabei haben wir festgestellt, dass es sich tatsächlich um zufällig zur gleichen Zeit an beiden Fahrzeugen aufgetretene Risse an einem Fahrwerksteil handelt.

Diesem nicht-tragenden Teil hatten wir nach dem freien Training vorerst keine wirkliche Beachtung geschenkt, da auch mit einem solchen Riss weitergefahren werden konnte.

Nachdem wir denselben Defekt aber nach dem Qualifying auch am zweiten Auto feststellen mussten, wollte ich an keinen Zufall mehr glauben. Austauschteile konnten wir in der kurzen Zeit nicht mehr bekommen. Deshalb auch der Rückzug in Bukarest als Sicherheitsmaßnahme.

Die Entscheidung war auch aus heutiger Sicht richtig, Sicherheit ist das oberste Prinzip der Unternehmensgruppe. Jetzt, nach Austausch der Teile gibt keinen weiteren Grund an der Fahrtüchtigkeit der beiden DBR9 zu zweifeln. Für Brünn bin ich wieder guter Dinge.“

Das heißt im Klartext: Jetalliance Racing wird beim siebenten Lauf zu den FIA-GT Championships am 14. September in Tschechien in stärkster Besetzung antreten. Zum einen mit der Paarung Karl Wendlinger/Ryan Sharp, zum anderen mit dem Duo Lukas Lichtner-Hoyer und Alex Müller.

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