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Vier Rennen innerhalb von einer Woche

Richard Lietz und Gianluca Roda wollen am vorletzten GT-Wochenende ihre Titelchancen wahren – in der GT3-Klasse führt Philipp Petter die Tabelle an.

Mammutprogramm für die Piloten der GT Open 2009 in der finalen Phase! Vier Rennen innerhalb von acht Tagen - zwei am Wochenende (31. Oktober, 1. November) in Barcelona, zwei eine Woche später in Algarve (7., 8. November). Da wird die Meisterschaft entschieden – und der Wiener Philipp Peter hat sehr gute Chancen, den Titel in der GT3-Klasse nach Österreich zu holen!

Mit seinem polnischen Partner Michael Broniszewski kommt er als Tabellenführer nach Spanien, hat 20 Punkte Vorsprung auf den Italiener Marco Petrini und 22 auf dessen Landsmann Massimo Wiser. Nur diese beiden Fahrer können Peter den Titel noch streitig machen.

Rein rechnerisch könnte Peter schon in Barcelona alles klar machen – mit einem Sieg und einem dritten Platz wäre alles klar. Wenn man bedenkt, dass der 40jährige heuer bereits sechs Läufe für sich entschieden hat – scheinbar eine lösbare Aufgabe.
PHP: „Die Ausgangsposition ist natürlich sehr gut für uns. Doch in Barcelona kommen viele Teams aus der spanischen Meisterschaft hinzu – und da wird es ganz schwer werden. Mal schauen, was passiert.“

Die Vorbereitungen sind jedenfalls sehr akribisch verlaufen. Peters Team, Kessel Racing, hat in den letzten Tagen den Ferrari 430 vor allem punkto Standfestigkeit auf Herz und Nieren geprüft, alle nur möglichen Verschleißteile getauscht.

PHP: „Danke an das Team dafür. Denn ein Ausfall bei den letzten vier Läufen könnte fatale Folgen haben. Wir sind alle guter Dinge, dass wir unser Ziel erreichen werden.“

Zwei Chancen mehr für Richard Lietz

Richard Lietz und Gianluca Roda wollen mit ihrem Autorlando Porsche 911 GT3 RSR ihre Titelchancen wahren. Die Veranstaltung am Circuit de Catalunya ist die traditionellste und populärste im GT Open Kalender. Am 7./8. November werden als Ersatz für das im August abgesagte Valencia-Wochenende noch zwei Läufe in Portimao ausgetragen.

Das bedeutet für Richard Lietz und seinen Partner Gianluca Roda zwei Chancen mehr, um vielleicht doch noch den GT Open-Titel zu holen Der Österreicher und sein italienischer Co hatte fast die gesamte Saison die Meisterschaftstabelle angeführt, die Verfolger Marcel Fässler/Joel Camathias (Ferrari F430 GT) immer dicht auf den Fersen.

Beim vergangenen Rennen in Monza ereilte Richard Lietz leider in der zweiten Lesmo ein Defekt und Fässler/Camathias holten den Sieg und somit die Meisterschaftsführung. Der österreichische Porsche Werksfahrer weist derzeit nur 14 Punkte Rückstand zur Spitze auf. Barcelona war für Richard Lietz schon immer ein guter Boden und wer weiss, auch die Ferraristi müssen erst einmal die Zielflagge sehen…..

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