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VLN Nürburgring

Trinkl: "Im Fahrzeug steckt Potential"

Beim zweiten Lauf der Langstreckenserie am Nürburgring der Nordschleife war auch Nordschleifenkenner Erich Trinkl wieder mit am Start.

Fotos: Oliver Wegen

Diesmal startete Trinkl im Team von Marc Peeters, auf einem neu aufgebauten BMW 325i E90. Das Fahrzeug hatte bei diesem Rennen die erste Härteprüfung!

Am Freitag bewegte Trinkl ein anderes Auto bei den Test- und Einstellfahrten, dies war aber nur eine kurze Testfahrt mit zwei Runden, in denen nicht das Vertrauen zum Fahrzeug aufgebaut werden konnte - deshalb dann noch diese kurzfristige Änderung ins Team zu Marc Peeters, wo unter anderem auch Michael Hollerweger als dritter Fahrer ins Lenkrad greift.

Durch ein paar kleinerer Probleme im Zeittraining konnte Erich Trinkl als dritter Fahrer 12 Minuten vor Ende auf die Strecke gehen. Die ersten beiden Zeiten wurde gesetzt von Michael Hollerweger (er sammelt weiterhin Erfahrung und Runden auf der wohl schwierigsten und tollsten Rennstrecke der Welt!) und dem Teamchef Marc Peeters.

Trinkl konnte somit nur noch eine schnelle gezeitete Runde fahren, dort musste alles passen. Eine 10:16.799 kam dabei heraus - Gesamtstartplatz 168 von 208! Keine schlechte Leistung, dennoch haderte Trinkl ein wenig über das schwierige Fahrverhalten des BMW. Das Fahrwerk war für die Gegebenheiten der unebenen Nordschleife zu hart abgestimmt und damit schwer zu fahren. Für den Rennstart wurden noch einige kleinere Änderungen vorgenommen um das Fahrverhalten entsprechend zu verbessern!!??

Der Startturn war eine Sache für Erich Trinkl, dieser reite sich in der Startaufstellung einiges weiter hinten ein, wie gewohnt! Der Start verlief ohne Probleme und mit ein wenig Zurückhaltung, aber dann erfolgte eine Aufholjagd. Mit konstant schnellen Rundenzeiten zwischen 10:11 und 10:18 konnte sich Erich bis Gesamtrang 102 nach vorne fahren.

Danach übernahm Michael Hollerweger das Cockpit. Michael konnte auch konstante Runden zwischen 10:32 und 10:43 fahren und übergab auf Gesamtrang 104 liegend an den Teamchef Marc Peeters. Dieser fuhr auch noch gute Rundenzeiten zwischen 10:25 und 10:40 und brachte das Auto gut ins Ziel.

Die erste Zielankunft war geschafft und das Team Peeters war recht zufrieden, sah aber auch noch entsprechenden Handlungsbedarf am Auto! Letztendlich wurde es Gesamtrang 96 und in der Klasse belegte das Team rund um Trinkl und Michael Hollerweger den 8. Rang.

Fazit des Tirolers: "Im Fahrzeug steckt sehr viel Potential, die Basis ist super und an gewissen Sachen wie Fahrwerk, Abstimmung, Reifen, Traktion usw. muss noch massiv gearbeitet werden um das Potential des Autos auszunutzen und sich weiter konstant in der Spitze behaupten zu können!"

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