MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Nicht nur KTM sinnt auf Rekorde

Wird es ein Rennen der Rekorde? Riesiges Starterfeld, Top-Namen der europäischen Bergszene, und bis zu zwanzig KTM X-Bow!

Beim Rechberg-Rennen steigt der erste Lauf der KTM X-BOW HILLCLIMB TROPHY - Mindestens 15 KTM X-BOW Piloten werden vom Organisationsteam „Olbertsports“ erwartet. Schon einen Tag vor dem Nennschluss steht ein unglaubliches Rekord-Starterfeld fest; der Nummer-1-Favorit auf den Gesamtsieg ist der regierende Europameister Simone Faggioli
.

Das Rennen auf den Rechberg (25. und 26. April 2009) zählt wie jedes Jahr zur Berg-EM sowie zur historischen Berg-EM und natürlich auch zur Österreichischen Automobil Bergmeisterschaft. Das Rennen genießt längst Kultstatus, seit 1972 wird auf der idyllisch gelegenen, knapp über fünf Kilometer langen Straße von der kleinen Ortschaft Tulwitz hinauf auf den Rechberg gefahren – und beinahe ebenso lang genießt die Veranstaltung international einen ausgezeichneten Ruf.

So ist es in diesem Jahr ein Rekordstarterfeld von mehr als 200 Fahrern aus über 10 Nationen, darunter die absoluten Top-Stars der internationalen Berg-Renn-Szene.

Klar, dass eine solche Veranstaltung unzählige Fans in die Steiermark lockt: Bleibt es am Wochenende trocken, dann dürfte an der fünf Kilometer langen Strecke der Zuschauerrekord von über 30.000 Fans erneut erreicht werden!

Zwanzig X-Bow gegen den Berg

Dank der Initiative von Sigi Buchegger und Dominik Olbert („Olbertsports“) bildet dieser spektakuläre Rahmen der derzeit größten Motorsport-Veranstaltung Österreichs auch heuer wieder die perfekte Bühne, um X-BOW Besitzern leistbaren Motorsport zu ermöglichen:

Gemeinsam mit der obersten Motorsportbehörde Österreichs (OSK) und dem Veranstalter (MSC Bruck an der Mur) ist es auch in diesem Jahr für alle X-BOW Besitzer möglich, vor dieser unvergesslichen Kulisse, mitten im Feld der internationalen Bergrennsport-Stars, an den Start gehen zu können! Und obwohl bei der „KTM X-BOW HILLCLIMB TROPHY“ die Nennfrist noch nicht abgelaufen ist, rechnet man bereits jetzt mit 15 bis 20 Startern!

Unglaublich: Über 200 Starter

Gleiches gilt für die gesamte Veranstaltung, wie Organisationsleiter Ehrenfried Seitinger sagt: „Derzeit treffen stündlich vier bis fünf neue Nennungen ein, trotzdem halten wir bereits einen Tag vor Nennschluss bei über 200 Startern, das ist wirklich unglaublich. Vor allem das Formel-Fahrzeugfeld übertrifft alles bisher dagewesene. Neben Vorjahressieger Fausto Bormolini kommt beinahe die gesamte europäische Berg-Elite, mehr als dreißig Formel-Fahrzeuge sind bereits genannt, darunter alleine zwanzig Big Bangers der Formel 3000!"

Gleiches gilt für die Tourenwagen, "und natürlich unsere heimischen Stars, egal ob sie Hermann Waldy (ebenfalls im Formel 3000), Hans Peter Laber, Felix Pailer, Rupert Schwaiger oder Andi Marko heißen. Besonders stolz sind wir aber auf das Antreten des regierenden Berg-Europameisters Simone Faggioli, der mit dem gesamten Osella-Werksteam an den Rechberg kommt."

Vielleicht wird es das schnellste Rechberg-Rennen bis dato: "Im Zusammenspiel mit der neuen Asphaltdecke im oberen Teil der Strecke und Faggiolis Ausnahmekönnen wackelt der Streckenrekord von Ander Vilarino aus dem Jahre 2007 (1:58,149) ganz gewaltig!“

News aus anderen Motorline-Channels:

Berg-EM: Rechberg

Weitere Artikel:

Zwischen Fortschritt und Nostalgie

Die V10-Debatte aus Fahrersicht

Die Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 zu V10-Motoren ebben nicht ab - Für einige Fahrer geht es dabei vor allem um leichtere und agilere Rennwagen

Die Formel-1-Kommission hat erneut über Änderungen am Motorenreglement 2026 diskutiert - Welche Entscheidungen am Donnerstag außerdem getroffen wurden

DTM-Rennen Oschersleben 2

Güven feiert seinen ersten DTM-Sieg

Ayhancan Güven feiert im spannenden Strategie-Poker in Oschersleben den ersten DTM-Sieg vor Mercedes-Pilot Jules Gounon & Manthey-Teamkollege Thomas Preining

KTM-Motorsportchef Pit Beirer

"Sind gut auf die Zukunft von KTM vorbereitet"

Motorsportchef Pit Beirer betont, dass es keine Krise bei KTM gibt - Realistisch gesehen gilt es, das MotoGP-Projekt rund um Platz fünf zu stabilisieren