MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
GT Open: Portugal

Erfolgreiches Wochenende für Philipp Peter

Starke Rennen lieferten Philipp Peter und sein Teamkollege Michael Broniszewski in ihrem Kessel Ferrari 458 Italia mit den Plätzen drei und fünf.

Fotos: PHP Racing

Guter Auftakt für Philipp Peter bei der sechsten Station zu den International GT Open in Algarve: Mit seinem Partner Michael Broniszewski belegte der Wiener heute mit dem Kessel Racing Ferrari 458 Italia beim 11. Lauf den hervorragenden dritten Platz!

Das war aber nicht das einzig Erfreuliche am Samstag. Denn schon im ersten Qualifying zeigte sich Peter von seiner besten Seite, verpasste die Pole Position gegenüber dem Italiener Andrea Montermini nur um lächerliche 77 Tausendstel!

Philipp Peter: "Es war eine sehr gute Runde, leider habe ich eine Kurve nicht wirklich optimal erwischt. Denn sonst wäre ich sicher auf Pole gefahren."

Im Rennen startete Philipp also von P2, überholte zwar Montermini, musste gleichzeitig aber Raffaele Gianmaria passieren lassen. In der Folge machte er zwar viel Druck, musste Mitte seines Stints aber zurück stecken, da das Auto plötzlich nicht mehr richtig lag. Anschließend zeigte auch Broniszewski in seinem Stint eine feine Leistung, verlor lediglich einen Platz und fuhr als Dritter ins Ziel - der nächste Podiumsplatz für das Duo war perfekt!

PHP: "Wir hatten leider eine zu starke Einstellung für den Stabilisator. Im Qualifying war das zwar gut, für das Rennen, wo die Temperaturen sehr in die Höhe gegangen sind, leider nicht. Aber gesamt gesehen können wir mit der Platzierung zufrieden sein."

Am Sonntag standt der nächste Lauf auf dem Programm. Nach dem zehnten Platz von Broniszewski im zweiten Qualifying mussten die beiden aus Reihe 5 los, zudem musste man auch noch eine Strafzeit für den dritten Platz vom Samstag "absitzen".

Broniszewski fuhr einen soliden Start-Stint, und übergab auf Rang 9 an Peter. Der wiederum machte vier Plätze gut - ergibt P 5 im Ziel.

Philipp Peter: "Wir können mit dem beiden Rennen wirklich zufrieden sein. Wir wollten gut punkten und einmal auf das Podium kommen. Und das haben wir geschafft. Bis zu unserem Heimrennen in Monza müssen wir aber unser Auto durchchecken lassen. Denn irgend etwas passt plötzlich vom Speed her nicht. Aber ich bin mir sicher, dass Kessel Racing das Problem in den Griff bekommen wird."

Nächste Station der International GT Open ist am 1. und 2. Oktober Monza.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 7

Die große Le-Mans-Galerie von Tag 7

Am Donnerstag vor dem Rennen gab es eine Doppel-Pole für Cadillac. Dies und vieles mehr gibt es in unserer großen Galerie mit fast 300 Fotos zu sehen.

Starterliste 24h Nürburgring 2025

So viele Autos wie seit Jahren nicht mehr!

Die vollständige Starterliste für das 24h-Rennen auf dem Nürburgring 2025 wurde veröffentlicht - mit positiven Nachrichten: So viele Starter wie seit Jahren nicht mehr!

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

Le Mans 2025 – Tag 2

Die Hosen runter lassen …

Am zweiten Tag der technischen Abnahme wiederholten sich zwar die eigentlichen Abläufe, aber der Titelverteidiger Ferrari und der zigfache Le Mans Sieger Porsche und das starke Toyota Team durchliefen das Procedere mit deutlich mehr Zuschauern als noch gestern.

GP von Kanada: Fr. Training

Wieder Crash im zweiten Kanada-Training!

George Russell sichert sich die Freitagsbestzeit in Montreal, aber nach dem Unfall von Charles Leclerc in FT1 erwischte es diesmal Lokalmatador Lance Stroll

"Nur einmal habe ich geweint"

Zehnder exklusiv nach 33 Jahren in der Formel 1

Nach über 600 Rennen bleibt Sauber-Sportdirektor Beat Zehnder künftig auch mal zu Hause - Im exklusiven Interview blickt der Schweizer auf seine Formel-1-Zeit zurück