MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Saisonstart für die „Meister der Pylonen“

Der Oberösterreichische Automobilslalom Cup startet in Haag seine 25. Saison. Es gibt zehn Rennen in Ober- und Niederösterreich, acht werden gewertet.

Fotos: OÖ Automobil Slalom Cup

Mit dem ersten Rennen nach der langen Winterpause startet am 16.April in Haag die 25.te Auflage des internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cups und das bedeutet, dass schon seit einem Viertel-Jahrhundert in diesem Cup Jahr für Jahr durch die Pylonen gewedelt wird.

Es gibt vermutlich nicht sehr viele Rennserien die auf eine solche Vergangenheit zurückblicken können. Auch heuer zählen wieder 10 Rennen in Ober- und Niederösterreich zum Cup von denen die 8 besten Ergebnisse gewertet werden.

Cup-Leitung und Veranstalter haben in den letzten Monaten vor allem an organisatorischen Verbesserungen gearbeitet. So soll heuer erstmals ein neues, einheitliches Nennprogramm den administrativen Aufwand minimieren helfen, wofür an dieser Stelle vor allem Gerhard Nell besonderer Dank gebührt.

Überaus erfreulich ist, dass die Newcomer des Jahres 2010, das Ü30 Autoslalom-Team heuer auch gleich als Veranstalter auf den Plan treten. Am technischen Reglement hat sich so gut wie nichts geändert.

Dafür wird aber für die in den letzten Jahren leider extrem teilnehmerschwachen Klassen 9a, Leihwagen und Junior-Cup keine Jahreswertung mehr ausgeschrieben. Beim vierten Lauf in Steyr wird das Arbö-Team Steyr auch erstmals für die Division II und III eine neue, der Staatsmeisterschaft ähnliche Startreihenfolge ausprobieren.

Sportlich darf man einiges erwarten. In der Division I macht alles Jagt auf Martin Bointner der 2010 beinahe nach Belieben dominiert hat.

In der Division II ist es rückblickend auf das knappe Ergebnis des Vorjahres so gut wie unmöglich einen absoluten Top-Favoriten zu benennen. Hermann Nachbauer (RSC-Waizenkirchen), Robert Aichlseder (R-Motorsport) Gerhard Nell und Gerhard Kronsteiner (beide Arbö-Team Steyr) gehören aber auf jeden Fall wieder zum engsten Kreis der Sieganwärter.

Das sind soweit die ersten News für 2011. Teams und Fahrer halten sich wie immer vor Saisonbeginn zurück was über den Winter vor allem technisch verbessert wurde – man will seine Karten nicht zu früh aufdecken. Alles in allem zeichnet sich wieder eine spannende und ausgeglichene Saison ab, was vor allem die Zuschauer freuen wird!

News aus anderen Motorline-Channels:

OÖ Automobil Slalom Cup: Haag

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

Trotz Erfolg: Der gemeinsame Formel-1-Launch aller Teams, der 2025 anlässlich des 75-jährigen Jubiläums stattgefunden hatte, wird im nächsten Jahr nicht wiederholt

Le Mans 2025 – Tag 4

Auch das sind die 24h von Le Mans

Das bekannteste Langstrecken-Rennen der Welt hat gerade in den letzten Jahrzehnten neue Dimensionen erreicht. Mit 230.000 bis 250.000 Zuschauern sind Größenordnungen erreicht, die die Organisation vor neue Herausforderungen stellen. Digitalisierung ist dann ein Wort, dass gern gebraucht wird – dann folgt ein großes ABER.

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.