
Motorrad-WM: Valencia | 06.11.2011
Stoner zeigt im Finale noch einmal sein Können
Weltmeister Casey Stoner brilliert auch im Finale, fängt Ben Spieß im Krimi von Valencia im Zielsprint ab. Moto2: Sieg für Pirro. 125 ccm: Terol ist Weltmeister.
Foto: Bridgestone
Das Wetter spielte beim Saisonfinale in Valencia eine Rolle. Zunächst startete das Rennen trocken und Weltmeister Casey Stoner (Honda) setzte sich vom Feld ab und dominierte nach Belieben.
In der Schlussphase setzte Regen ein und der Australier büßte seinen gesamten Vorsprung ein. Yamaha-Pilot Ben Spies übernahm die Führung und bog auch als Erster auf die Zielgerade ein.
Stoner fing den Texaner allerdings noch im Zielsprint ab und feierte seinen zehnten Saisonsieg. Andrea Dovizioso wurde bei seinem Honda-Abschiedsrennen Dritter. Das Rookie Duell entschied Cal Crutchlow (Tech-3-Yamaha) als Vierter mit seinem besten MotoGP-Ergebnis für sich.
Wenige Minuten vor dem Start wurde der Grand Prix als Regenrennen erklärt. Als die Lichter ausgingen, stürmten die 16 Prototypen auf die erste Kurve zu. Alvaro Bautista (Suzuki) kam nicht gut weg und büßte einige Positionen ein. In der Anbremszone wurde es eng. Dovizioso war innen, während Bautista eine Spur zu spät bremste und mit seinem Vorderrad das Hinterrad von Doviziosos Honda berührte. Es war auch kaum Platz. Bautista ging zu Boden und räumte Valentino Rossi, Nicky Hayden und Randy de Puniet (Pramac) ab, die auf der Außenseite fuhren.
Die nachfolgenden Piloten konnten alle ausweichen. Beide Werks-Ducati waren draußen. Rossi beendete das verkorkste Jahr mit drei Stürzen in den letzten drei Rennen. De Puniet blieb nach der starken Vorstellung im Training das Pech treu. Hayden hielt sich sein rechtes Handgelenk und kühlte es anschließend mit einem Eisbeutel. Bautista entschuldigte sich bei dem US-Amerikaner. Nach der ersten Kurve fuhren nur noch zwölf Motorräder um den Kurs. Ein mageres Feld für die Königsklasse.
An der Spitze übernahm Stoner das Kommando und entschwand in der Anfangsphase gleich in der Ferne. Der Weltmeister fuhr erneut in seiner eigenen Liga vorne weg. Dahinter entwickelte sich ein spannender Dreikampf mit den beiden Honda-Piloten Dovizioso und Pedrosa, sowie mit Spies (Yamaha). Zwischen Dovizioso und Pedrosa ging es noch um den dritten WM-Rang. Vier Punkte hatte Dovizioso vor dem Rennen Vorsprung.
Auch das Duell um den Titel des besten Neulings 2011 war voll entbrannt. Karel Abraham (Cardion-Ducati) und Crutchlow kämpften um Platz fünf. Es gab noch eine weitere Gruppe mit Loris Capirossi (Pramac-Ducati), Toni Elias (LCR-Honda) und den beiden Ersatzleuten Katsuyuki Nakasuga (Yamaha) und Josh Hayes (Tech 3), die um die Plätze sieben bis zehn kämpften. Am Ende des Feldes fuhren Hector Barbera (Aspar-Ducati) und Hiroshi Aoyama (Gresini-Honda).
Während Stoner dominierte, kämpften Pedrosa und Dovizioso so miteinander, als würde es um den Sieg gehen. Genauso ging es auch zwischen den Duos Abraham/Crutchlow und Hayes/Nakasuga zu. Etwa 15 Runden vor dem Ende fielen die ersten Regentropfen. In den Boxen wurden die Ersatzmotorräder vorbereitet, die für Regen abgestimmt waren. Es wechselte aber niemand seine Maschine.
Für die Show des Rennens sorgten zunächst Dovizioso und Pedrosa. Die beiden Honda-Piloten kämpften verbissen und überholten sich unzählige Male. Spies mischte aber ebenfalls mit und schob sich sieben Runden vor dem Ende an Pedrosa vorbei auf Platz drei. Der Spanier verlor auch gleich den Anschluss. Dafür übte Spies starken Druck auf Dovizioso aus. Der Texaner schnappte sich auch den zweiten Platz.
Sechs Runden vor dem Ende fing es stärker zu regnen an. Stoner drosselte das Tempo und büßte seinen Vorsprung von mehr als zehn Sekunden ein. Vier Runden vor dem Ende war Spies nur noch 1,5 Sekunden hinter dem Australier. Spies war der schnellste Mann auf der Strecke. Auch Dovizioso konnte den Anschluss nicht ganz halten.
Drei Runden vor Schluss verpasste Stoner einen Bremspunkt und nahm eine weite Linie. Spies nutzte das sofort aus, stach innen durch und übernahm die Führung. Trotz des Regens blieben alle Fahrer auf der Strecke und fuhren bis ins Ziel. Die Entscheidung fiel in der letzten Kurve. Spies bog als Führender in die Zielgerade ein, doch Stoner hängte sich in den Windschatten. Der Weltmeister war besser aus der langen letzten Kurve herausgekommen und nutzte die bessere Beschleunigung der Honda.
Auf dem Zielstrich fing Stoner den US-Amerikaner um 15 Tausendstelsekunden ab. Stoner feierte seinen zehnten Saisonsieg und setzte damit einen Schlusspunkt unter seine triumphale Saison. Außerdem gewann Stoner das erste und das letzte Rennen der 800er-Ära. Spies konnte die knappe Niederlage im ersten Moment gar nicht glauben. Nachdem er zwei Rennen auslassen musste, meldete sich der Texaner aber wieder an der Spitze zurück.
Dovizioso spielte am Ende keine Rolle mehr um den Sieg und kletterte als Dritter auf das Podium. Damit behielt er seinen dritten WM-Endrang. Das Kapitel Honda ist für den Italiener damit abgeschlossen, denn im kommenden Jahr wechselt Dovizioso zu Tech-3-Yamaha. Pedrosa fiel in der nassen Schlussphase immer weiter zurück und kam schließlich als Fünfter ins Ziel.
Das Rookie-Duell wurde in der letzten Runde entschieden. Abraham berührte im Zweikampf mit Crutchlow seinen Gegner und stürzte. Damit ist der Brite der beste MotoGP-Rookie des Jahres 2011. Außerdem fing der Tech-3-Pilot noch Pedrosa ab und feierte mit Platz vier sein bestes Ergebnis in der Königsklasse.
Auch die beiden Ersatzpiloten konnten sich am Ende über gute Ergebnisse freuen. Nakasuga trug die Yamaha von Jorge Lorenzo auf Platz sechs ins Ziel. Hayes wurde direkt dahinter Siebter. Abraham fuhr nach seinem Sturz noch als Achter über die Ziellinie. Einen emotionalen Abschied feierte Capirossi, der als Neunter seine letzte karierte Flagge sah. Insgesamt 328 Grands Prix ist der Italiener in seiner 22 Jahre dauernden Karriere gefahren. Auf den Plätzen zehn bis zwölf klassierten sich Elias, Barbera und Aoyama.
In Valencia ist Ära der 800er-Motorräder zu Ende gegangen. Bereits kommende Woche Dienstag und Mittwoch testen Honda, Yamaha und Ducati erstmals gemeinsam mit den neuen Prototypen, die über 1.000 Kubikzentimeter Hubraum verfügen und eine neue Ära in der MotoGP einleiten werden.
Moto2: Pirro triumphiert für Simoncelli
Beim Moto2-Saisonfinale in Valencia herrschten rutschige und schwierige Bedingungen. Für mehrere Piloten endete das Rennen im Kiesbett. So auch für den neuen Weltmeister Stefan Bradl.
An der Spitze ließ Michele Pirro aber nichts anbrennen und feierte seinen ersten Sieg. Zwei Wochen nach dem Tod von Marco Simoncelli war es ein emotionaler Triumph für die Gresini-Mannschaft. Ein starkes Rennen fuhr Dominique Aegerter, der erstmals in seiner Karriere auf das Podest kletterte.
Das Rennen wurde als Trockenrennen gestartet, obwohl hier und da Regentropfen fielen. Deshalb wurde auch die weiße Fahne mit dem roten Kreuz gezeigt. Beim Start setzte sich Yuki Takahashi durch und bog als Führender in die erste Kurve ein. Dahinter ordnete sich Aegerter ein, der im Verlaufe der ersten Runde die Führung übernahm. Weltmeister Bradl sortierte sich als Achter ein.
Takahashi übernahm am Ende der ersten Runde wieder die Führung. Im zweiten Umlauf war das Rennen für Bradley Smith nach einem Sturz in Kurve zwei bereits vorbei. Nach drei Runden herrschte eine Gresini-Doppelführung durch Takahashi und Pole-Setter Pirro.
Aegerter hatte als Dritter Mika Kallio, Xavier Simeon, Scott Redding und Yonny Hernandez im Schlepptau. Bradl war weiterhin Achter. In der fünften Runde war das Rennen für den Deutschen bereits vorbei. Per Highsider flog Bradl von seiner Kalex.
Einen Umlauf später flog auch Takahashi spektakulär per Highsider von seiner Moriwaki. Bei den rutschigen Bedingungen wurde der Japaner in hohem Bogen abgeworfen, prallte mit dem Rücken hart auf den Asphalt und wurde im Kiesbett herumgeworfen. Im ersten Moment blieb er liegen und an der Gresini-Box gab es wieder entsetzte Gesichter. Der 27-Jährige wurde zu Untersuchungen ins Medical Center gebracht. Laut einer ersten Stellungnahme geht es Takahashi gut, er wird aber noch gründlich untersucht.
Die Führung erbte sein Teamkollege Pirro. Mit wenigen Motorradlängen Abstand folgte die Verfolgergruppe mit Aegerter, Hernandez, Kallio und Simeon. Tom Lüthi spielte an der Spitze keine Rolle. Der Schweizer kam nach acht Runden als 16. über die Linie und lieferte sich ein Duell mit MZ-Pilot Max Neukirchner. Randy Krummenacher kämpfte um Platz 20 herum.
Die Bedingungen blieben knifflig, denn an manchen Streckenabschnitten fielen vereinzelt Regentropfen. Außerdem blies starker Wind. In jeder Runde änderten sich die Verhältnisse. Ein Opfer davon wurde Mattia Pasini mit einem heftigen Sturz in der ersten Kurve. Der Italiener konnte glücklicherweise davongehen. Zu den frühen Ausfällen zählte auch Esteve Rabat, der seine Box ansteuerte. Redding konnte nach einem Sturz weiterfahren.
Pirro behauptete die Führung souverän. Dahinter zog sich die Verfolgergruppe bei Rennhalbzeit etwas auseinander. Hernandez und Kallio folgten mit zwei Sekunden Rückstand. Aegerter und Simeon hatten 13 Runden vor dem Ziel den Anschluss an die Podestplätze verloren und duellierten sich um Rang vier.
An der Spitze ließ Pirro nichts anbrennen und fuhr den Sieg sicher ins Ziel. Zwei Wochen nach dem tödlichen Unfall von Marco Simoncelli war es ein emotionaler Triumph für die Gresini-Mannschaft. In seinem 47. Grand Prix hat der Italiener zum ersten Mal gewonnen. Es war erst sein zweiter Podestplatz überhaupt. Teamchef Fausto Gesini stand weinend an der Boxenmauer - diesmal vor Freude.
Den zweiten Platz verschenkte der Kolumbianer Hernandez vier Runden vor Schluss. Er kam kurz neben die Strecke und büßte einige Positionen ein. Um Platz zwei entbrannte in den letzten Runden ein Duell zwischen Kallio und Aegerter. Der Finne begann den letzten Umlauf vor dem Schweizer. Aegerter fand auf den letzten Metern keinen Weg vorbei.
Mit dem zweiten Platz endete für Kallio eine schwierige Saison mit einem Höhepunkt. Aegerter kletterte erstmals in seiner WM-Karriere auf das Podium. Seine Saison hatte mit dem vierten Platz in Portugal gut begonnen, doch nach einem Durchhänger im Sommer schaffte der 21-Jährige im Herbst wieder den Anschluss an die Spitzengruppe und durfte erstmals einen Pokal mit nach Hause nehmen. Bereits im Parc Ferme wurden die ersten Haare abgeschnitten.
Hinter den Podestplätzen lieferte sich eine große Verfolgergruppe beherzte Kämpfe. In jeder Kurve wechselten die Positionen und es wurde hart gefahren. Durchsetzen konnte sich MZ-Pilot Anthony West. Der Australier ist traditionell bei rutschigen Bedingungen gut unterwegs. Seine Aufholjagd führte ihn von Startplatz 22 auf Rang vier nach vorne. Auf den weiteren Positionen landeten Kenny Noyes, Hernandez, Mike di Meglio und Simeon.
Auch die zweite Verfolgergruppe führte ein MZ-Pilot an. Nach dem verpatzten Qualifying kämpfte sich Neukirchner auf den neunten Platz nach vorne. Nachdem West und Neukirchner in Sepang miteinander kollidiert waren, zeigten sie in Valencia wieder starke Leistungen. Der Deutsche hielt die Toppiloten Julian Simon, Andrea Iannone und Alex de Angelis in Schach.
Die beiden weiteren Schweizer im Feld verpassten beim Finale die WM-Punkte. Krummenacher kam als 16. über die Ziellinie, gefolgt von Lüthi. In der Führungsrunde kam Elena Rosell auf Platz 25 ins Ziel. Die Moto2-Saison ist mit einem emotionalen Sieg zu Ende gegangen. Bradl wird im kommenden Jahr die Titelverteidigung angehen.
125 ccm: Vinales siegt, Terol ist Weltmeister
Seit 1949 war die Achtelliterklasse Teil der Motorrad-Weltmeisterschaft. Diese Ära und die Zweitakt-Ära ist mit dem Grand Prix in Valencia zu Ende gegangen. Als letzter Sieger hat sich Maverick Vinales in die Geschichtsbücher eingetragen.
Der 16-Jährige führte vor heimischer Kulisse einen spanischen Vierfachsieg an. Da Sandro Cortese stürzte und ausschied, beendete Vinales seine Debüt-Saison als WM-Dritter. Die Entscheidung im WM-Kampf fiel früh. Johann Zarco stürzte in der Anfangsphase und schied aus. Nicolas Terol feierte seinen WM-Titel mit dem zweiten Platz.
Mahindra-Pilot Danny Webb setzte seine Pole-Position perfekt um und ging beim Start vor Vinales und Alexis Masbou in Führung. Als sich das Feld nach den ersten Kurven sortiert hatte, schien Zarco auf Platz sieben und Terol als Zehnter auf. Webb beendete die erste Runde auch an der Spitze, während sich Jonas Folger hinter Hector Faubel bereits auf Rang drei nach vorne gearbeitet hatte. Die Mahindra-Führung hielt aber nicht lange, denn Terols-Teamkollege Faubel übernahm in Runde zwei die Spitze.
Auf einer Aufholjagd befand sich Cortese, der unter anderem Zarco und Vinales überholte und sich nach drei Runden auf Rang drei nach vorne gearbeitet hatte. Kurz darauf fiel die WM-Entscheidung. Zarco stürzte und konnte nicht mehr weiterfahren. Damit war Terol automatisch Weltmeister. Ein bitteres Saisonende für den Franzosen, denn er hat alle bisherigen Rennen in diesem Jahr in den Top 6 beendet.
Da die WM-Entscheidung früh gefallen war, ging es in den restlichen 21 Runden nur noch um den letzten Sieg einer geschichtsträchtigen Ära. Nach vier gefahrenen Runden lautete die Reihenfolge an der Spitze: Faubel, Cortese, Folger und Vinales. Faubel hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits um eine Sekunde vom Deutschen-Duo abgesetzt. Er konnte in der Anfangsphase seinen Vorsprung vergrößern, weil sich Cortese und Vinales ein enges Duell lieferten.
Gegen Halbzeit des Rennens fing es leicht zu tröpfeln an. Das wurde Cortese in Runde zwölf zum Verhängnis. In Kurve vier rutschte der Deutsche aus und musste aufgeben. Damit war der Dritte WM-Endrang dahin. Auch Pole-Setter Webb stürzte in der gleichen Runde. Bis dahin war der Brite bis auf Rang 13 zurückgereicht worden.
An der Spitze entwickelte sich ein spanischer Dreikampf um den Sieg. Vinales kämpfte gegen die beiden Aspar-Piloten Faubel und Terol. Die Fans auf den Tribünen sahen einen unterhaltsamen Dreikampf ihrer Lokalmatadoren. Elf Runden vor dem Ziel setzte sich erstmals der neue Weltmeister in Führung. Nach verhaltener Anfangsphase wusste Terol, dass er nichts mehr zu verlieren hatte und fuhr dementsprechend befreit auf.
In den letzten Runden standen einige Überrundungen an, darunter auch jene von Wildcard-Pilot Kevin Hanus. Die Überholmanöver rissen die Top 3 etwas auseinander.
An der Box feuerte Paris Hilton Vinales an, der vier Umläufe vor dem Ziel an der Spitze lag. Im Zuge der Überrundungen konnte sich der Youngster leicht absetzen. Das war auch die Entscheidung. Der 16-Jährige krönte seine Debüt-Saison mit seinem vierten Saisonsieg.
Auf den Tribünen schwenkten seine Fans Fahnen mit der Startnummer 25. Da Cortese ausgeschieden war, beendete Vinales die Saison als WM-Dritter. In den letzten Runden setzte sich Terol gegen seinen Teamkollegen Faubel durch und wurde Zweiter. Mit Platz zwei beendete Terol seine Weltmeisterschaft mit Stil. Insgesamt acht Rennen hat der 23-Jährige auf dem Weg zum WM-Titel gewonnen.
Die spanischen Festspiele komplettierte Efren Vazquez als Vierter. Folger kam als Fünfter ins Ziel und beendete eine Saison mit Höhen und Tiefen mit einem positiven Resultat. Mit Alberto Moncayo und Luis Salom folgten zwei weitere Spanier auf den Plätzen sechs und sieben. In der letzten Kurve war Salom noch mit Adrian Martin kollidiert. Während es Salom noch über die Linie schaffte, war Martin draußen.
Niklas Ajo und Luigi Morciano komplettierten die Top 10. Marcel Schrötter holte für Mahindra als Zwölfter erneut WM-Punkte. Der Schweizer Giulian Pedone kam als 15. über die Linie und sammelte seinen ersten Zähler. Damit ist die Geschichte der 125er-Klasse mit einem spanischen Vierfachsieg und mit Terol als Weltmeister zu Ende gegangen. Im kommenden Jahr ersetzt die Moto3 die Achtelliterklasse.