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Rallycross-ÖM: Mariapocs

Noch viel zu tun am BMW

Mit 13 Punkten auf dem ÖM-Konto und 6 Punkten in der FIA-CEZ trat man noch Sonntagnacht die Heimreise an – es gibt viel zu tun am BMW.

Foto: Stoklassa

Beim fünften Lauf zur österreichischen Rallycross-Staatsmeisterschaft griff Michael Stoklassa mit seinem sieggewohnten BMW E30 325i im ungarischen Mariapocs erstmals in das Geschehen ein. Im Training galt es, den BMW auf die Strecke abzustimmen.

Im ersten Vorlauf sah sich Vielfach-Staatsmeister Roman Castoral mit seinem Opel Astra nach einem sensationell guten Start von Stoklassa verfolgt – bis der grüne BMW wegen angeblichem Foul gegen den Ungarn Fodor die schwarze Flagge sah und Stoki dem Reglement gemäß den Lauf abbrach. Dem eingebrachten Protest gegen diese Entscheidung wurde nach Vorlage eines Videos stattgegeben, doch die zu erwartende gute Platzierung war weg.

Dank konstanter Leistung im zweiten und dritten Vorlauf stand Stoklassa in der ersten Reihe im C-Finale, in dem er sich in einem spannenden Lauf souverän auch gegen den Polen Witold Starobrat im BMW M3 durchsetzen konnte.

Der Start zum B-Finale gelang, es waren ein paar Plätze zu gewinnen gewesen, doch ein Schieber eines Konkurrenten beförderte Stoklassa gegen sie Streckenbegrenzung, wobei der Kühler beschädigt wurde und an ein Weiterfahren nicht zu denken war.

Mit 13 Punkten auf dem ÖM-Konto und 6 Punkten in der FIA-CEZ trat man noch Sonntag Nacht die Heimreise an – es gibt viel zu tun am BMW!

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