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Rallye Dakar 2013

Peterhansel vor dem Gesamtsieg

Auf der vorletzten Etappe der Rallye Dakar holt Robby Gordon im Hummer den Tagessieg – den Gesamtsieg wird Peterhansel feiern.

Foto: ASO

Auf der vorletzten Etappe der Rallye Dakar von Copiapo nach La Serena gab es keine wesentlichen Veränderungen in der Gesamtwertung. Stephane Peterhansel (X-raid Mini) fuhr auf Sicherheit und verwaltete seinen großen Vorsprung. Der Franzose büßte zwar einige Minuten ein, doch er geht mit einem komfortablen Vorsprung von 44:38 Minuten auf Giniel de Villiers (Toyota) in den letzten Tag. Peterhansel trennen nur noch 626 Kilometer von seinem insgesamt elften Dakar-Sieg, den er am Samstag in Santiago de Chile feiern kann. Der Tagessieg auf der 13. Etappe ging an Robby Gordon (Hummer).

Am Freitag warteten die letzten großen Herausforderungen auf die verbliebenen 93 Autos. Der Dakar-Tross brach aus dem Biwak in Copiapo auf und machte sich auf den Weg Richtung La Serena. Nach einer Verbindungsstrecke von 90 Kilometern wartete der Startschuss für eine 441 Kilometer lange Wertungsstrecke. Etwa ein Drittel dieser Strecke bestand aus Sand. Im weiteren Verlauf ging es in südlicher Richtung weiter und das Terrain wurde offener, allerdings verwandelte sich der Boden in Geröllmassen. Am Vormittag hing dichter Nebel über der Region, der die Sicht beeinträchtigte.

Die Wertungsstrecke war zudem zweigeteilt. Nach 246 Kilometern startete der neutralisierte Abschnitt über 61 Kilometer. Anschließend mussten noch 134 Kilometer bis ins Biwak absolviert werden. Als erster Fahrer startete heute Joan Roma (Mini) in die Prüfung. Dahinter machte sich Gordon im Hummer auf den Weg. Roma konnte seine erste Position auf der Strecke nicht nutzen und fiel bei den ersten Wegpunkten um einige Minuten zurück. An der Spitze entwickelte sich zunächst ein enges Rennen zwischen den X-raid-Fahrern Orlando Terranova, Peterhansel, de Villiers und Gordon.

Bei Checkpunkt zwei lag Gordon 1:26 Minuten vor Terranova. De Villiers und Leonid Nowitski (Mini) waren ebenfalls noch in Schlagdistanz. Dagegen hatte Peterhansel fünf Minuten verloren, aber mit seinem großen Vorsprung in der Gesamtwertung im Rücken, konnte es der Franzose ruhig angehen und auf Sicherheit fahren. Mit Fortdauer der Etappe meldete sich auch Guerlain Chicherit mit dem SMG-Buggy im Spitzenfeld. Am Ende des ersten Abschnitts lag der Franzose 2:11 Minuten hinter Gordon auf Rang zwei. Terranova, Nowitski und de Villiers folgten auf den weiteren Positionen.

Nach dem neutralisierten Abschnitt startete der Sprint zur Ziellinie auf gerölligem Boden. Gordon setzte seinen Husarenritt fort und erreichte das Ziel als Erster. Nach und nach kamen die weiteren Autos über die Linie. Die größte Gefahr ging noch von Chicherit aus, doch der Franzose musste sich lediglich um 22 Sekunden geschlagen geben. Damit feierte Gordon nach der abgebrochenen elften Etappe seinen ersten richtigen Tagessieg in diesem Jahr.

Hinter Chicherit belegte Terranova den dritten Rang (+4:41 Minuten) und bestätigte seine starke Form in der zweiten Dakar-Woche. De Villiers (+8:08) und Nowitski (+8:35) klassierten sich auf den Positionen vier und fünf. Peterhansel ließ heute knapp 14 Minuten liegen, doch die Gesamtwertung veränderte sich nur marginal. Vor der 14. und letzten Etappe hat Peterhansel einen komfortablen Vorsprung von 44 Minuten auf de Villiers. Dieser wiederum liegt weitere 45 Minuten vor Nowitski.

"Wir mussten diese Etappe ohne Probleme bewältigen. Deshalb herrschte viel Stress im Auto, als wir die ersten Dünen passierten", schildert Peterhansel. "Später hörten wir auf den Motor und all die verschiedenen Geräusche. Wir sind keine Risiken eingegangen und haben nur wenige Minuten verloren. Auf diese Art konnten wir unsere Führung behaupten. Es gab einige beeindruckende Dünen, aber um nicht steckenzubleiben sind wir links und rechst daran vorbeigefahren."

Diese Herangehensweise erwies sich als goldrichtig. "Es war weniger stressig als gestern, denn wir verwalteten das Rennen mit mehr Ruhe. Morgen wird es einfacher, denn der Tag wird kürzer sein. Wir werden es weiterhin ruhig angehen. Es ist aber noch nicht vorbei. Wir wissen wie es läuft: Bevor man nicht die Ziellinie überquert hat, kann immer noch etwas passieren. Auch wenn es nur eine kurze Speziale wird, müssen wir sie erst meistern." Am Samstag wartet auf die Teilnehmer auf dem Weg Richtung Santiago de Chile eine Wertungsprüfung in zwei Teilen.

Zunächst müssen 111 Kilometer absolviert werden. Nach einer Verbindungsstrecke warten die letzten 15 Wertungskilometer der diesjährigen Rallye Dakar. Wenn de Villiers noch gewinnen will, dann muss er auf Probleme bei Peterhansel hoffen. Die 13. Etappe lief für den Südafrikaner problemlos: "Es war erneut ein hartes Stück Arbeit. Das hatten wir erwartet. In den Dünen mussten wir an zwei Dünenkanten neu ansetzen, um die Dünen zu nehmen", berichtet der Südafrikaner.

"Aber sonst lief alles nach Plan. Unser Toyota Hilux lief perfekt und hat seine Zuverlässigkeit mittlerweile auf allen Terrains bewiesen. Das war heute keine Etappe, um anzugreifen. Jetzt liegt noch ein Tag vor uns, und wir wollen den zweiten Platz sicher ins Ziel bringen." Pech hatte heute das HS-RallyeTeam. Matthias Kahle und Thomas M. Schünemann erlitten einen Reifenschaden und verloren wertvolle Minuten. Vor dem Schlusstag liegt das deutsche Duo auf Gesamtrang 13.

Ergebnis der 13. Etappe (Top 10):
01. Gordon/Walch (Hummer) - 4:40:53 Stunden
02. Chicherit/Garcin (SMG-Buggy) +22 Sekunden
03. Terranova/Fiuza (BMW) +4:41 Minuten
04. De Villiers/von Zitzewitz (Toyota) +8:08
05. Nowitski/Zhiltsow (Mini) +8:35
06. Alvarez/Graue (Toyota) +11:01
07. Sousa/Ramalho (Great Wall) +12:45
08. Chabot/Pillot (SMG-Buggy) +13:05
09. Peterhansel/Cottret (Mini) +13:51
10. Zhou/Maimon (Great Wall) +20:19

Gesamtwertung nach 13 von 14 Etappen (Top 10):
01. Peterhansel/Cottret (Mini) - 36:44:46 Stunden
02. De Villiers/von Zitzewitz (Toyota) +44:38 Minuten
03. Nowitski/Zhiltsow (Mini) +1:29:31 Stunden
04. Roma/Perin (Mini) +1:40:26
05. Terranova/Fiuza (BMW) +1:52:40
06. Sousa/Ramalho (Great Wall) +2:38:40
07. Chabot/Pillot (SMG-Buggy) +3:02:25
08. Chicherit/Garcin (SMG-Buggy) +3:29:22
09. Thomasse/Larroque (Buggy-MD-Rallye) +4:31:49
10. Garafulic/Picard (Mini) +4:45:58

Motorräder: Lopez setzt Despres unter Druck - Kreidl 87.

Die Motorradwertung ist bei der Rallye Dakar noch nicht entschieden: Auf der vorletzten Etappe von Copiapo nach La Serena griff der Chilene Francisco "Chaleco" Lopez (KTM) an und feierte seinen vierten Tagessieg in diesem Jahr. Damit verdrängte der Lokalmatador Ruben Faria (KTM) von Platz zwei der Gesamtwertung und setzte Titelverteidiger Cyril Despres (KTM) unter Druck. Der Franzose büßte am Freitag fünf Minuten auf Lopez ein und verteidigte knapp seine Gesamtführung. Vor der letzten Etappe Richtung Santiago de Chile hat Despres ein minimales Polster von 8:15 Minuten auf Lopez.

Am Freitag warteten die letzten großen Herausforderungen auf die verbliebenen 127 Motorräder. Der Dakar-Tross brach aus dem Biwak in Copiapo auf und machte sich auf den Weg Richtung La Serena. Nach einer Verbindungsstrecke von 90 Kilometern wartete der Startschuss für eine 441 Kilometer lange Wertungsstrecke. Etwa ein Drittel dieser Strecke bestand aus Sand. Im weiteren Verlauf ging es in südlicher Richtung weiter und das Terrain wurde offener, allerdings verwandelte sich der Boden in Geröllmassen. Am Vormittag hing dichter Nebel über der Region, der die Sicht beeinträchtigte.

Die Wertungsstrecke war zudem zweigeteilt. Nach 246 Kilometern startete der neutralisierte Abschnitt über 61 Kilometer. Anschließend mussten noch 134 Kilometer bis ins Biwak absolviert werden. Frans Verhoeven (Yamaha) eröffnete nach seinem gestrigen Tagessieg die Strecke. Das Tempo gaben aber andere Fahrer vor. Bei Kilometer 69 führte Joan Barreda Bort (Husqvarna) wenige Sekunden vor dem KTM-Trio Despres, Faria und Kurt Caselli. Beim zweiten Checkpunkt nach 153 Kilometern lag weiterhin Barreda Bort im virtuellen Klassement vorne. Die Verfolger lagen aber dicht dahinter und es ging spannend zu

Das Bild änderte sich bei Kilometer 190. KTM setzte sich an die Spitze, denn Despres, Caselli, Lopez und Juan Pedrero markierten die besten Zeiten. Barreda Bort hatte dagegen über sechs Minuten verloren. Von da an bestimmte KTM die Etappe. Als die Fahrer das Ende des ersten Abschnitts erreichten lag Caselli wenige Sekunden vor Despres und Lopez an der Spitze der Zeitliste. Im zweiten Teil der Wertungsstrecke setzte sich die KTM-Vorherrschaft fort. Despres versuchte Lopez, seinen gefährlichsten Verfolger im Gesamtklassement, in Schach zu halten.

Kurz vor dem Ziel hatte dagegen Caselli Pech. Bei Kilometer 396 blieb seine KTM stehen. Laut ersten Informationen waren Motorprobleme der Grund dafür. Rund 50 Kilometer vorher war die Sherco von Alain Duclos zusammengebrochen. Der Franzose stand mehr als eine Stunde am gleichen Fleck. Schließlich überquerte Lopez als Erster den Zielstrich und niemand war mehr schneller als der Chilene, der es in der Gesamtwertung noch einmal spannend machte.

"Der erste Teil der Speziale war sehr schwierig", kommentiert Lopez, der im Ziel von seinen Fans frenetisch gefeiert wurde. "Der zweite Teil war dann sehr schnell. Es war ein sehr guter Tag. Morgen wird es sehr technisch. Ich fahre nach Santiago in guter Stimmung. Wenn ich mir vorstelle, dass ich in meiner Heimat die Chance auf den Sieg habe, dann ist das genug Motivation für den Zieleinlauf. All die Leute hier sind großartig. Sollte es nicht möglich sein auf die höchste Stufe des Podests zu klettern, dann bin ich auch mit meiner aktuellen Platzierung glücklich."

Despres verlor heute 5:25 Minuten und Faria sogar deren 14:17. Damit änderten sich die Voraussetzungen für den letzten Tag: Despres konnte seine Führung ganz knapp verteidigen. Lopez verdrängte Faria vom zweiten Rang und hat nur noch 8:15 Minuten Rückstand auf Despres. Auf der morgigen letzten Etappe nach Santiago de Chile darf dem Franzosen nichts mehr passieren, sonst ist sein fünfter Dakar-Erfolg verloren. Faria rutschte auf Rang drei zurück und hat 14:41 Minuten Rückstand auf Despres.
Despres schont den Motor

"Es geht nicht nur um die Strategie, sondern es geht auch um den Rallye-Raid-Sport", meint Despres im Ziel. "Wir sind gerade 440 Kilometer gefahren. Im ersten Abschnitt, wo man etwas navigieren musste, fühlte ich mich gut. Später sah ich, dass ich Zeit auf 'Chaleco' aufholte und er über die 140 Kilometer nicht am Horizont verschwand. Deswegen achtete ich auf meinen Motor. Da ich in der Früh etwas Staub fressen musste, ging ich es ruhig an. Für Ruben gaben wir unser Bestes."

"Zu seiner Verteidigung muss ich sagen, dass die Navigation in der Früh nicht einfach war. Es gab zwei, drei knifflige Stellen, wo es nicht einfach war den richtigen Weg zu finden", spricht Despres seinen Edelhelfer an. Da ihm Lopez auf den Fersen ist, will Despres den Sieg noch nicht in trockenen Tüchern wissen." Wir müssen heute noch 220 Kilometer bis zum Biwak fahren. Morgen sind es noch 690 Kilometer. Es wird kein Spaziergang." Sollte Despres den Motor wechseln müssen, dann würde er 45 Strafminuten aufgebrummt bekommen. Im Falle eines morgigen Defekts wäre der Sieg ohnehin hinfällig.

Neben Lopez konnten sich am Freitag noch andere Fahrer in Szene setzen. Paulo Goncalves (Husqvarna) glänzte mit Tagesrang drei und sein Speedbrain-Teamkollege Barreda Bort klassierte sich schließlich hinter Pedrero als Fünfter. Bester Honda-Vertreter war Helder Rodrigues auf Platz sechs. In der Gesamtwertung liegt der Portugiese auf Position sieben. Einziger Yamaha-Fahrer in den Top 10 war Olivier Pain. Heute klassierte sich der Franzose auf Rang acht, während er in der Gesamtwertung Sechster ist.

Am Samstag steht die letzte Etappe auf dem Programm. Auf dem Weg nach Santiago de Chile muss eine Wertungsprüfung über insgesamt 346 Kilometer absolviert werden. Eine weite Strecke dieser Prüfung ist allerdings neutralisiert.

Ergebnis der 13. Etappe (Top 10):
01. Francisco Lopez (KTM) - 3:44:54 Stunden
02. Cyril Despres (KTM) +5:25 Minuten
03. Paulo Goncalves (Husqvarna) +5:29
04. Juan Pedrero (KTM) +7:42
05. Joan Barreda Bort (Husqvarna) +8:24
06. Helder Rodrigues (Honda) +9:37
07. Ivan Jakes (KTM) +9:54
08. Olivier Pain (Yamaha) +10:10
09. Jakub Przygonski (KTM) +11:02
10. Gerard Farres Guell (Honda) +11:19
96. Ferdinand Kreidl (KTM) +1:53:50


Gesamtwertung nach 13 von 14 Etappen (Top 10):
01. Cyril Despres (KTM) - 41:37:18 Stunden
02. Francisco Lopez (KTM) +8:15 Minuten
03. Ruben Faria (KTM) +14:41
04. Ivan Jakes (KTM) +24:54
05. Juan Pedrero (KTM) +43:31
06. Olivier Pain (Yamaha) +1:08:14 Stunden
07. Helder Rodrigues (Honda) +1:14:56
08. Javier Pizzolito (Honda) +1:26:23
09. Frans Verhoeven (Yamaha) +1:27:54
10. Paulo Goncalves (Husqvarna) +1:29:46
87. Ferdinand Kreidl (KTM) +16:15:17

Trucks: Karginow hält de Rooy in Schach

In der Truckwertung hat sich in der zweiten Dakar-Woche das Blatt für Kamaz gewendet. Nach den technischen Problemen von Titelverteidiger Gerard de Rooy (Iveco) übernahm Eduard Nikolaew die Führung der Gesamtwertung. Auch auf dem letzten Härtetest von Copiapo nach La Serena ließ die Kamaz-Mannschaft nichts anbrennen und dominierte das Geschehen. Nach einer Fahrtzeit von knapp mehr als vier Stunden sicherte sich Andrej Karginow den Tagessieg. De Rooy meldete sich als Zweiter (+2:48 Minuten) im Spitzenfeld, doch für einen richtigen Angriff auf Kamaz war es zu spät.

Nikolaew geht mit einem komfortablen Vorsprung von 36 Minuten auf seinen Teamkollegen Karginow in den letzten Tag. Ajrat Mardeew macht die Dreifachführung für Kamaz perfekt. Am Samstag können die Russen in Santiago de Chile ein rauschendes Fest feiern. De Rooy hat seinen Rückstand in den vergangenen Tagen auf 45 Minuten verkürzen können. Damit liegt der Niederländer auf dem vierten Platz.

Ergebnis der 13. Etappe (Top 5):
01. Karginow/Dewjatkin/Mokeew (Kamaz) - 4:06:30 Stunden
02. De Rooy/Colsoul/Rodewald (Iveco) +2:48 Minuten
03. Loprais/Bruynkens/Pustejoqski (Tatra) +8:04
04. Biasion/Fiori/Huisman (Iveco) +10:57
05. Nikolaew/Sawostin/Rjbakow (Kamaz) +14:02

Gesamtwertung nach 13 von 14 Etappen (Top 5):
01. Nikolaew/Sawostin/Rjbakow (Kamaz) - 37:33:07 Stunden
02. Karginow/Dewjatkin/Mokeew (Kamaz) +36:24 Minuten
03. Mardeew/Beljaew/Miri (Kamaz) +40:27
04. De Rooy/Colsoul/Rodewald (Iveco) +45:08
05. Kolomy/Kilian/Kilian (Tatra) +1:04:31 Stunde

Quads: Knapper Sieg für Van Biljon

Auf der 13. Etappe der Rallye Dakar entwickelte sich in der Quad-Kategorie ein spannendes Rennen. Lediglich 26 verbliebene Quads machten sich auf den Weg von Copiapo Richtung La Serena. Dabei musste eine zweigeteilte Wertungsstrecke über 441 Kilometer zurückgelegt werden. Da Siegfavorit Marcos Patronelli (Yamaha) seinen großen Vorsprung in der Gesamtwertung verwaltete, machten sich andere Fahrer den Tagessieg untereinander aus.

Es entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Ignacio Casale (Yamaha) und Sebastian Husseini (Honda). Auf den letzten 50 Kilometern setzte Sarel van Biljon (E-ATV) zu einem Schlusssprint an und überflügelte das Duo noch. Der Südafrikaner hatte im Ziel acht Sekunden Vorsprung auf Husseini und 32 auf Casale. Patronelli hatte knapp zweieinhalb Minuten Rückstand, aber der Argentinier ist auf dem besten Weg zu seinem zweiten Dakar-Sieg nach 2010.

Ergebnis der 13. Etappe (Top 5):
01 Sarel van Biljon (E-ATV) - 4:32:54 Stunden
02 Sebastian Husseini (Honda) +8 Sekunden
03 Ignacio Casale (Yamaha) +32
04 Lucas Bonetto (Honda) +1:21 Minuten
05 Marcos Patronelli (Yamaha) +2:31

Gesamtwertung nach 13 von 14 Etappen (Top 5):
01 Marcos Patronelli (Yamaha) - 47:47:19 Stunden
02 Ignacio Casale (Yamaha) +1:50:24 Stunden
03 Rafal Sonik (Yamaha) +3:14:43
04 Lucas Bonetto (Honda) +3:39:55
05 Sebastian Palma (Can-Am) +4:27:48

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