MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Oberösterreichischer Automobilslalom Cup: Haag

Haag kommt in die Gänge

Bei angenehmen Frühlingstemperaturen wurde in Stadt Haag der 2. Lauf des diesjährigen OÖ-Slalom Cup’s ausgetragen.

Die Division I brachte diesmal zur Hälfte neue Siegergesichter. In der Klasse bis 1400 ccm drehte Roland Wagner den Spieß um und siegte vor Wels Sieger Daniel Wieländer. Rene Aichgruber sprengte mit seinem Peugeot 106 die Suzuki Armada mit Rang 3. Auf den Plätzen folgten Mario Preishuber und Harald Kern. Mit Stefan Kapeller (MSC Schlössl) konnte sich ein neues Siegergesicht bei den 1600ern eintragen.

Er steuerte seinen Citroen Saxo am schnellsten durch die Pylonen und gewann vor Norbert Forster und dem Uttendorfer Walter Wimmer. Michael Kastner (ARBÖ Steyr) konnte bei der Prämiere mit seinem Ford Fiesta Rang 4 belegen. Auf Rang 5 landete Andreas Hanel vom PSV Wien. Die Klasse 3 bis 2000ccm dominiert heuer Günther Ruschitzka (Ruschi Racing Team) in seinem Renault Clio. Er siegte bereits zum zweiten Mal in dieser Saison. Auf Rang 2 landete das Urgestein Karl Pesendorfer in seinem Ford Fiesta ST. Das Podium komplettierte Vorjahresgesamtsieger Thomas Ritt, der diesmal einige Hutfehler kassierte.

Mit Sohn Maximilian und Vater Kurt Savel landeten auch noch zwei Neueinsteiger auf den Plätzen. Die schnellste Lady des Cup’s, Bettina Forster, sicherte sich ebenfalls ihren 2. Saisonsieg, diesmal gefolgt vom Papa Johann (beide FHRT). Heisig Adolf (MSC Laufen), Klaus Reitter (TART) und Hans Brei vervollständigten die Top 5 der Klasse über 2 Liter. Den Tagessieg holte sich Günther Ruschitzka vor Roland Wagner und Stefan Kapeller. Auf den Rängen folgten Daniel Wieländer und Bettina Forster.

Gerhard Nell (ARBÖ Steyr) konnte ebenfalls seinen Sieg von Wels wiederholen. Er gewann vor den Brüdern Martin und Franz Dall (RC Mazda Eder). Auf den Plätzen landeten Robert Breitfelder und Karl Luftensteiner. Gerhard Kronsteiner machte es seinem ARBÖ Teamkollegen nach und feierte ebenfalls seinen zweiten Saisonsieg.

Mit Alexander Schardt und Christian Lindinger folgten die zwei Mazda MX-5 Piloten vom MSC Wels. Die 2-Liter Klasse war auch fest in Händen des ARBÖ Teams und hier siegte Anton Hinterplattner ebenfalls zum zweiten Mal in dieser Saison. Mit Christian Sachsenhofer und Franz Wirleitner gab es ein reines ARBÖ-Team Podium. In den ersten 5 waren auch noch Kurt Niederreiter im Ford Escort und Dominik Weidinger in seinem Opel C-Kadett zu finden. Auch die Klasse über 2-Liter Hubraum wurde vom Sieger der ersten Runde dominiert.

Es siegte Robert Aichlseder in seinem silbernen VW Käfer von R-Motorsport. Mit Platz 2 konnte auch Martin Steiner die Platzierung von Wels wiederholen. Auf Rang 3 folgte Gerhard Stressler, ein altbekannter Fahrer auf seinem BMW. Den Tagessieg holte sich auch diesmal wieder der VW Polo Pilot Gerhard Nell. Zweiter wurde hier Anton Hinterplattner in seinem Mitsubishi Colt. Den letzen Platz auf dem Treppchen belegte sich Martin Dall in seinem Mazda RX7. Rang 4 eroberte Robert Aichlseder vor Kurt Niederreiter.

Martin Bointner ist auch heuer das Maß der Dinge bei den Serienfahrzeugen der Div. III. Er war auch diesmal nicht zu schlagen und holte sich Sieg Nummer 2. Auf Rang zwei folgte Winter Georg sen. vom MSC Gastein in seinem Subaru Impreza. Harald Kern überraschte mit Rang 3, war er eigentlich nur zum Testen in dieser Klasse angetreten. Winter Georg jun. und Marino Toniolo belegten hier die Ränge 4 und 5.

Bei den Rennfahrzeugen steuerte Gerhard Nell einem weiteren Sieg entgegen. Martin Dall platzierte seinen Mazda auf Rang 2 und Robert Aichlserder wiederholte seine 3. Rang von Wels. Franz Wirleitner belegte Rang 4 und Anton Hinterplattner Rang 5. Zweiter bei den Formelautos wurde Florian Mauhart in seinem Formel 3. Hausherr und Veranstalter Andreas Stollnberger war der Dominator dieser Klasse und holte sich neben dem Klassensieg auch mit der Tagesbestzeit die Tagessiegwertung ebenfalls vor Florian Mauhart. Rang 3 belegte Gerhard Nell in seinem VW Polo, gefolgt von Franz Wirleitner und Robert Aichlseder.

Der 3. und nächste Lauf zum OÖ-Cup findet am 26. Mai in Steyr statt wo das ARBÖ-Team seinen 65. Int. Autoslalom veranstaltet.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

GP von Kanada: Fr. Training

Wieder Crash im zweiten Kanada-Training!

George Russell sichert sich die Freitagsbestzeit in Montreal, aber nach dem Unfall von Charles Leclerc in FT1 erwischte es diesmal Lokalmatador Lance Stroll

Während der Scherer-Phx-Audi im ersten Qualifying die Bestzeit fährt, hat das Schwesterauto Probleme - Brennender Porsche liefert spektakuläre Bilder

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

Weitere 10 Jahre Montreal

Formel 1 verlängert mit Kanada!

Obwohl der aktuelle Vertrag noch bis 2031 läuft, hat die Formel 1 die Vereinbarung mit Kanada vorzeitig um mehrere Jahre verlängert - Weitere zehn Jahre in Montreal