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Berg-EM: Rechberg

Mit stumpfen Waffen zum Erfolg

Das Prefa Racing Team startete gleich mit zwei Fahrzeugen gegen eine übermächtige Konkurrenz beim Rechbergrennen.

Fotos: Prefa Racing

Das Motorsport-Allroundteam aus St. Pölten fährt 2014 nicht nur in der 24h-Langstreckenserie und auf internationalen "Rallyepfaden", sondern wagt sich auch auf einige ausgesuchte internationale Bergrennen.

So startete Michael Kogler aus Melk mit dem Langstreckenboliden Seat Leon Supercopa (zuletzt in Mugello, Italien erfolgeich) und Teamkollege Joe Rittner (St. Pölten) am Rallyefahrzeug VW Scirocco TDI beim Berg-EM-Lauf am Rechberg. Unter dem mit 253 Starter sehr stark besetzten Rennen mit lauter erfahrenen Bergspezialisten mit Topautos keine leichte Aufgabe.

Beim Training am Samstag wurde teilweise bei starkem Regen gefahren, da hatte man gegen die vielen Allradfahrzeuge sehr wenig Chancen, beim Rennen am Sonntag war man über das anhaltende trockene Wetter mit den frontgetriebenen Teamfahrzeugen schon eher glücklicher.

Michael Kogler musste mit dem schweren Rundstreckenfahrzeug (1200 kg) gegen 21 Bergspezialfahrzeuge (besonders leichte Bauweise) in seiner Klasse antreten und konnte durch seine äußerst beherzte Fahrweise doch noch den siebenten Platz in der Spezial-Tourenwagenklasse einfahren (71. Gesamtrang).

Joe Rittner hatte es gleichermaßen schwer, mit dem Dieselfahrzeug gegen eine Unmenge von Allradfahrzeugen, trotzdem ebenfalls Platz sieben in seiner Klasse.

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