MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Stohl debütiert beim WM-Finale

Nun ist es fix: Manfred Stohl startet beim Saisonfinale der Rallycross-WM in Argentinien im zweiten Auto des Teams von Petter Solberg.

Für den Österreicher wird es das Debüt in der neuen Weltmeisterschaft darstellen. Stohl, mittlerweile 42 Jahre alt, kennt Argentinien von seinen Einsätzen in der Rallye-WM, dennoch bedeutet die Veranstaltung in San Luis Ende November für ihn Neuland. Als Fahrzeug wird der PWRC-Meister von 2000 einen Citroën DS3 von Weltmeister Petter Solberg nutzen.

"Ich habe von meiner Rallyezeit viele Freunde in Argentinien. In San Luis bin ich auch schon nationale Rallyes gefahren und kenne die Gegend gut", blickt der Österreicher auf seinen Einsatz voraus. "Petter und ich sind seit einiger Zeit gute Freunde. Ich habe ihn auch bei Rallycross-Veranstaltungen besucht. Jetzt kann ich dank Petter ein Supercar in der neuen Rallycross-WM fahren."

Das Team von Weltmeister Solberg wird beim Saisonfinale somit zwei Boliden einsetzen. Stohl ist am vergangenen Wochenende in Greinbach ein Ford Fiesta RX Supercar gefahren. Den Citroën wird er erst in Argentinien kennenlernen. "Die Autos waren schon auf dem Weg nach Südamerika, als die Bestätigung kam. Leider konnte ich nicht testen, aber ich freue mich und will so viel Erfahrung wie möglich sammeln", sagt Stohl.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallycross-WM: San Luis

Weitere Artikel:

Rallycross: Wachauring

Spannung vor dem Saisonstart

Mit Spannung wird das erste Rennen der österreichischen Staatsmeisterschaft am 26. und 27. April am Wachauring in Melk erwartet. Mit den Piloten der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft stehen europäische Toppiloten in der Wachau an der Startline.

GP von Saudi Arabien: Qualifying

"Magic Max" Verstappen erobert Saudi-Pole!

Die McLaren-Dominanz hat im Qualifying in Dschidda wieder nicht gereicht, um Max Verstappen zu schlagen - Lando Norris nach Q3-Unfall nur auf Platz 10

Die Formel-1-Kommission hat erneut über Änderungen am Motorenreglement 2026 diskutiert - Welche Entscheidungen am Donnerstag außerdem getroffen wurden

Zwischen Fortschritt und Nostalgie

Die V10-Debatte aus Fahrersicht

Die Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 zu V10-Motoren ebben nicht ab - Für einige Fahrer geht es dabei vor allem um leichtere und agilere Rennwagen