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Slalom-ÖM & SlalomRaceCup: Greinbach

Prall gefüllte Nennliste

Da parallel zur Slalom-ÖM auch der SlalomRaceCup ausgetragen wurde konnte man in Greinbach einen neuen Rekord von 134 Teilnehmern verzeichnen.

Foto: Agentur Autosport.at

Schauplatz des 4. Laufes der diesjährigen Slalom Staatsmeisterschaft war am vergangenen Wochenende die Rallye Cross EM Strecke im PS Racing Center in Greinbach. Eine abwechslungsreiche Kurssetzung und Außentemperaturen jenseits der 30 Grad verlangte den Piloten alles ab, wodurch sich am Ende des Tages auch wiederum die üblichen Verdächtigen durchsetzten konnten.

Bei den Serienautos bis 1400ccm feierte Thomas Schachinger seinen ersten Saisonsieg. Auf Platz zwei landete diesmal Manfred Senft. In der stark besetzten Klasse bis 1600ccm hieß der Sieger wie in den bisherigen Rennen Florian Pyringer. Auf Platz zwei landete Wolfgang Erwin Huber gefolgt von Gerlad Taferner und Thomas Zemann. Die „TOP 5“ komplettierte Wolfgang Sebesta. In der 2-Liter Klasse setzte sich der SRC Pilot Philipp Michael Neubauer durch. Mit Gabriel Posch und Wolfgang Luttenberger standen ausschließlich Piloten aus der Steiermark am Siegertrppchen. Bei den 2-Rad getriebenen Fahrzeugen der großen Hubraumklasse setzte sich zum dritten Mal in Folge Markus Huber gegen Michael Halper durch.

Auf Rang drei landete Richard Reisenberger. Bei den Allradlern behielt der bisherige Dominator Mathias Lidauer seine weiße Weste und so holte den vierten Sieg im vierten Rennen vor seinem Dauerrivalen Rainer Klima. In der Meisterschaft ist Mathias Lidauer mit dem Punktemaximum auf dem besten Weg die Meisterschaft für sich zu entscheiden. Auf Rang zwei liegt Markus Huber noch vor dem ebenfalls vierfachen Saisonsieger Florian Pyhringer. Michael Halper und Rainer Klima folgen auf den Plätzen.

Bei den „Sport“ Fahrern bis 1600 ccm konnte ein Mann ebenfalls seinen bereits vierten Sieg feiern. Daniel Robert Buxbaum ist hier das Maß der Dinge. Erstmals in dieser Saison auf dem zweiten Rang landete Thomas Szekely. Bei den 2-Litern setzte sich Markus Huber vor Patrick Pfeiffer durch. Die Klasse über 2000ccm 2-WD sicherte sich Erwin Jascha in seinem dieselbetriebenen Seat. In Abwesenheit von Wolfgang Leitner feierte Gerald Taferner seinen ersten Saisonsieg bei den 4WD’s. Wie auch in der Division Street ist scheinbar auch hier gegen einen Mann kein Kraut gewachsen. Christian Nöst feierte ebenfalls seinen vierten Saisonsieg bei den „Sportcars“ und war zugleich auch der schnellste der „Sport“ Klassen. Rang zwei belegte Gregor Skoff. In der Gesamtwertung liegt Christian Nöst mit dem Punktemaximum klar auf Titelkurs.

Auf dem vorläufigem Podium folgen Gregor Skoff und Daniel Robert Buxbaum. Mit Erwin Jascha und Wolfgang Leitner werden die Top 5 komplettiert.
In der wie bisher am stärksten besetzten Gruppe Race setzten sich auch diesmal die Top Favoriten durch. In der Klasse bis 1400ccm hieß der Sieger erneut Rene Panzenböck der Gerhard Nell auch diesmal auf Rang zwei verweisen konnte. Mit dem SRC Fahrer Christian Biesinger konnte sich ein „Neuling“ auf das Siegerpodest gesellen. Bei den 1600ern setze sich diesmal Hausherr Daniel Karlovits gegen den Sieger von Gmünd, Gerhard Kronsteiner, durch.

Auf Rang drei landete Roland Wagner. In der mit „24“ Startern am stärksten besetzten Klasse bis 2000 ccm setzte sich erneut Patrick Mayer die Siegerkrone auf. Wie beim letzten Lauf landete Erwin Flicker auf Rang zwei. Mit Christian Rosner fand sich ein neues Gesicht auf dem Podium. Auf den Rängen vier und fünf folgten der Bergspezialist Alexander Wolf und das „Slalom Urgestein“ Franz Wirleitner. Die hubraumstärkste Klasse 2 WD dominiert weiterhin Robert Aichlseder. Er siegte ebenfalls zum vierten Mal in dieser Saison. Auf den Rängen folgten Karl Emminger und Erwin Kochmann. Die Allrad-Klasse war fest in Hand der SRC Piloten. Es siegte Markus Ressl vor Benjamin Rossegger und Jürgen Sauer. In der Gesamtwertung ist die Titelentscheidung weiterhin offen, da den führenden Robert Aichlseder hauchdünne 4 Punkte vom ersten Verfolger Patrick Mayer trennen. Mit etwas Respektabstand folgen Rene Panzenböck, Daniel Karlovits sowie die punktegleichen Erwin Flicker und Gerhard Nell.

Der fünfte Lauf findet bereits am 15. August im Fahrtechnikzentrum in Teesdorf statt. Dieser Lauf zählt auch zur FIA CEZ wodurch auch einige stake Fahrer aus dem Ausland die österreichischen Fahrer fordern werden.

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