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Race of Champions: Wachauring

Hermann Nachbauer unschlagbar beim RoC

Bei einem mehr als vollen Starterfeld gaben 85 Teilnehmer beim zweiten Race of Champions am Wachauring Vollgas.

Text: Thomas Leichtfried
Fotos: Daniel Klopf

Am 04.09.2015 fand der zweite Slalom des Teams vom Wachauring statt. Traditionell wird im Ablauf des Race of Champion Stil gefahren. Head to Head bringt mehr Spannung für Publikum und stellt eine besondere Situation für die Fahrer dar.

Nachdem die Nennliste innerhalb von 2 Tagen mehr als voll war, wurden schlussendlich 85 Fahrer/innen zum Start zugelassen die dem Publikum Slalomaktion vom Feinsten präsentierten.

Nachbauer unantastbar

Hermann Nachbauer auf seinem N-Tec Käfer der im Vorfeld als der große Gejagte galt, wurde seiner Favoritenrolle mehr als gerecht. Nachbauer fuhr in allen 4 Wertungsläufen Bestzeit und konnte am Ende im Superfinale die Tagesbestzeit in den Asphalt des Wachauring brennen.

Groß aufgezeigt im Gesamtklassement haben auch Patrick Mayer auf Golf 1 und Andreas Teufel auf Audi 50 STW die auf den Plätzen zwei und drei um nur 0,5 Sekunden nach 4 Wertungsläufen getrennt waren. Auf Platz vier konnte Christian Mayr auf Vw Käfer den Tag vor Hannes Sattelberger auf Bmw E30 M3 beenden.

Zu den Klassen im Detail

In der kleinen Serienklasse bis 1600 Kubik konnte Rene Aichgruber auf Peugeot 106 den Sieg vor Markenkollegen Roland Bauer und Roman Helm auf Bmw E36 für sich verbuchen.

Klemens Ollmaier auf Caterham entschied die Klasse bis 2000 Kubik vor Felix Pay Auf Lotus Elis und Christian Kitzler auf Mazda Rx8 für sich.

In der großen Serienklasse über 2000 Kubik konnte Michael Buschenreithner auf seinem Bmw E30 325i überraschen und die Subaru Impreza Piloten Dominik Forster und Maximilian Savel auf die Plätze verweisen.

Andreas Teufel war in der kleinen Rennklasse auf seinem Audi 50 Stw unschlagbar und fuhr 4 saubere Läufe und siegte vor Robert Breitfelder auf Vw Polo und Florian Pyringer auf Vw Golf 1.

In der Klasse bis 2000 Kubik der Rennklasse feierte Patrick Mayer auf Golf 1 vor Mar.kenkollege Erwin Flicker und dem Deutschen Rudolf Uhlmann auf Fiat Abarth den Sieg.

Die stärkste Klasse der großen Rennbrummer über 2000 Kubik mit 30 Startern, konnte Hermann Nachbauer vor Christian Mayr und Hannes Sattelberger für sich entscheiden.

Superfinale klare Sache für den Käfertreiber

Im Superfinale der schnellsten 10 des Tages setzte Nachbauer noch eines drauf und fuhr die Tagesbestzeit, und krönte sich damit auch zum Sieger des Superfinales. Nachbauer konnte damit alles was für ihn möglich war gewinnen und die Heimreise antreten.

Andreas Teufel konnte sich im Superfinale um eine Wimpernbreite vor Christian Mayr auf Platz 3 schieben. Auf Platz vier mit der falschen Reifenwahl Patrick Maier vor Hannes Sattelberger.

Abarth neuer Partner beim ROC am Wachauring in Melk

In der Vergangenheit waren immer wieder die kleinen sportlichen Italiener im Bewerb mit dabei und damit war es naheliegend die Marke mit an Board zu holen. Seitens der Organisation gab es immer eine interne Wertung der Abarth Fahrzeuge die sich in Melk Rudolf Uhlmann aus Deutschland holen konnte gefolgt von Günther Liebig und Christian Spernbauer. In Summe waren wieder 11 Abarth´s am Start das mehr als 10% des gesamten Startfeldes ausmacht.

Damenwertung geht wiederum an Deutschland

Die interne Damenwertung konnte sich wie schon im April,die Deutsche Ronja Brauner auf Fiat Abarth 500 vor Sonja Fichtiger auf Bmw E36 328i und Marina Schwarzl auf Bmw E36 M3 holen.

Aufgrund der regen Nachfrage und des positiven Feedback seitens Fahrer und Publikum ist im Hintergrund mittlerweile die Arbeit für die Saison 2016 angelaufen, in der mehr als 2 Slalom geplant sind, mit der Idee eines eigenen ROC Cup am Wachauring mit Namensgeber Kumho als Partner.


Alle Infos rund um den ROC am Wachauring sind unter www.racedays.co.at zu finden.

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