MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ROC-Cup: Wachauring II

Aichlseder schlägt beim zeiten Lauf zurück

Auch der zweite Lauf zum ROC-Cup war mit klingenden Namen aus dem Slalomsport, Rallycross und Driftsport top besetzt - Tagessieg für Aichlseder.

Fotos: www.freies-fahren.at

Mit Jürgen Weiß und Patrick Breiteneder kamen kurzfristig zwei sehr bekannte Rallycrosser noch auf die Nennliste die sich zusammen einen Cup-Mini teilten und den Slalom als Warmup zum bevorstehenden Rallycrosslauf am Wachauring nahmen.

Robert Aichelseder fehlerlos zum Sieg

Robert Aichlseder und Hermann Nachbauer zählten von Beginn an zu den heißesten Sieganwärtern, das sich auch nach 2 von 4 Wertungsläufen in der Zwischenergebnisliste wiederspiegelte. Die beiden ewigen Kontrahenten waren um nur um 0,5 Sekunden getrennt. Andreas Teufel, Christian Mayr und der Ybbser Drifter Manuel Wöchtl folgten auf den Plätzen.

Nachbauer leistete sich in Heat Drei einen Verbremser und fiel bis auf Zwischenrang 8 zurück. Aichlseder fuhr fehlerlos und konnte seinen Vorsprung auf Teufel und Mayr, die nach 3 Läufen um nur 0,2 Sekunden getrennt waren, ausbauen. Wöchtl konnte Erwin Flicker in Schach halten und Platz 4 für sich verbuchen. Robert Breitfelder konnte sich noch vor Wolfgang Schmollngruber und Nachbauer auf Gesamtrang 6 behaupten. Auf den Plätzen 9 und 10 folgten die beiden weit angereisten Deutschen Michael Giebel und Thomas Schmid.

Im entscheidenden Lauf 4 legte Aichelseder wieder einen Toplauf hin des Wachaurings und konnte damit seinen Sieg fixieren. Andreas Teufel auf Platz 2 und Christian Mayr auf der Drei. Hermann Nachbauer drehte nochmals richtig auf und konnte sich noch vor Robert Breitfelder auf Gesamtrang 4 nach vorne schieben.

Ergebnisse der Klassen

Serie bis 1600 ccm³

In der kleinsten Klasse konnte sich Gerhard Schauppenlehner auf Honda CRX vor Roland Bauer im Peugeot 2016 und Roland Wagner wie schon im ersten Rennen beim Cup den Sieg holen

Serie bis 2000 ccm³

Felix Pay auf Lotus Elise ließ nicht anbrennen und holte sich erneut den Sieg der Serienklasse bis 2 Liter Hubraum. Christian Kitzler auf Mazda RX8 folgte auf Platz 2 vor Maximilian Melamend auf Ford Fiesta ST.

Serie über 2000 ccm³

Gregor Skoff konnte sich erneut im KTM X-Box den Sieg vor Rainer Klima im Subaru Impreza und Dieter Lapusch auf Ford Focus RS holen.

Rennklasse bis 1600 ccm²

Andreas Teufl auf Audi 50 war und ist in der kleinen Rennklasse eine Nummer für sich und konnte eindrucksvoll den Sieg vor Robert Breitfelder auf Vw Polo und Thomas Preiser im Werks Ford Puma S 1600 holen.

Rennklasse bis 2000 ccm³

In der stark besetzten Klasse bis 2 Liter Hubraum konnte sich Thomas Schmid auf Opel Kadett vor Wolfgang Masin auf Mitsubishi Colt und dem dieselbefeuerten Golf 1 von Manfred Stangl den Sieg für sich verbuchen.


Große Rennbrummer über 2000ccm³

Beim zweiten Lauf gab es wieder ein reines Käferpodium nur mit anderer Reihenfolge als bei Lauf 1 am 1.April 2016 am Wachauring, mit Robert Aichlseder an der Spitze vor Christian Mayr und Hermann Nachbauer

Superfinale ebenfalls Käfersache

Am Ende eines ROC-Cup Laufes fahren die zehn schnellsten des Tages um das Superfinale. Robert Aicheseder holte auch hier den Sieg vor Hermann Nachbauer und Christian Mayr. Platz 4 ging an Thomas Schmid vor Hannes Sattelberger, Michael Giebel, Andreas Teufel, Markus Ensafi, Manuel Wöchtl und Robert Breitfelder.

Cupwertungen im Überblick

In der Serienklasse liegen Gregor Skoff und Felix Pay punktegleich vor Dieter Lapusch, der ebenfalls punktegleich mit Rainer Klima ist, in Führung. Die Rennklasse hat nach seinem Sieg am Wachauring Robert Aichseleder von Hermann Nachbauer übernommen. Auf Platz drei liegt im Moment Andreas Teufel.

Cupwertungen ziehen sich über die Serien- bzw. Rennklasse unabhängig der Hubraumeinteilung. Am Ende des Cups gibt es natürlich neben einem Pokal auch einen Satz Reifen des Cup-Sponsors und einer Überraschung der Organisation vom Wachauring zu gewinnen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Ungewohnte Töne von Max Verstappen, nachdem ihm in Barcelona die Sicherungen durchgebrannt sind: Auf Instagram entschuldigt er sich für seinen Move

Le Mans 2025 – Tag 10

Renn-Sonntag: Was für ein Ergebnis!

Konnten anfangs Cadillac, Peugeot und Porsche im Kampf um die Spitze noch mithalten, wurde im Verlauf des Rennens eines immer mehr deutlich: Ferrari hatte sich zuvor nicht zu weit in die Karten schauen lassen – stattdessen haben die Italiener ganz einfach „ihr Ding“ durchgezogen, um den dritten Erfolg in einer Reihe einzufahren. Richard Lietz mit GT3-Sieg!

Da sind Max Verstappen alle Sicherungen durchgebrannt: Anstatt mit McLaren um den Sieg zu kämpfen, fiel er wegen einer Strafe noch auf Platz 10 zurück

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

Hyperpole 24h Le Mans 2025

Cadillac besetzt erste Reihe komplett

Plätze eins und zwei für die Jota-Cadillacs in der Startaufstellung für die 24 Stunden von Le Mans! - Mick Schumacher startet aus Top 10 - Ferrari erschreckend schwach