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GT4-EM: Slovakiaring

Neuer Teamkollege für Achim Mörtl

Der junge Rumäne Eduard Anton wird beim zweiten Einsatz des Racecom-Teams in der GT4 European Series erstmals starker Teamkollege für Achim Mörtl.

Fotos: Joel Kernasenko

Am kommenden Wochenende startet der GT4 European Series Northern Cup auf dem Slovakiaring – und gleichzeitig die dritte Saison-Veranstaltung der „REITER YOUNG STARS“ 2017, aus deren Fahrer-Pool mit Sicherheit einige der härtesten Widersacher im Kampf um Punke und Platzierungen kommen werden. Für Achim Mörtl und sein „RYS Team Schönramer/Racecom“ wird es außerdem gleich in mehrfacher Hinsicht ein aufregendes Rennwochenende: Zum einen ist es – von Testfahrten abgesehen – die Premiere des Kärntners auf dem anspruchsvollen Kurs südöstlich von Bratislava, zum anderen startet das Team erstmals mit dem jungen Rumänen Eduard Anton als zweiten Fahrer im KTM X-BOW GT4!

Bereits in der Vorwoche war die Racecom-Mannschaft deshalb zum Test in der Slowakei, dabei fuhr der erst 17-jährige Anton erstmals mit dem „Neptun“ KTM X-BOW GT4 – und war auf Anhieb an den Zeiten von Stammfahrer Achim Mörtl dran: „Ich bin super happy, dass wir einen so jungen und gleichzeitig so talentierten Fahrer für den Einsatz auf unserem Auto gewinnen konnten. Umso besser, dass er sich im Fahrzeug und im Team auf Anhieb wohl gefühlt hat. Seine tolle Performance war für mich aber nicht ganz so überraschend, immerhin war er in der GT4 European Series auch schon mit anderen Automarken flott unterwegs“, so Achim Mörtl.

Der ehemalige Rallye-Profi, der bei seinem Debüt in der GT4 European Series auf Anhieb am Podest landete, hofft daher auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit über das Rennen auf dem Slovakiaring hinaus: „Das kurzfristige Ziel ist ganz klar der Gewinn der AM-Wertung und ein Resultat unter den Top-Ten, danach hoffe ich auf eine langfristige Zusammenarbeit mit Eduard, das wäre eine echte Win-Win-Situation für alle Beteiligten“, blickt Achim Mörtl optimistisch in die Zukunft. Allerdings weiß er auch: „Natürlich muss dafür die BoP passen. Der Slovakiaring hat eine sehr lange Gerade, daher wäre es umso wichtiger, dass uns die SRO nicht zu viel an Spitzenleistung und Drehzahl nimmt!“

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