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Rallycross-ÖM: Greinbach II

PS-Feuerwerk vor ausverkauften Rängen

Bei hochsommerlichen Temperaturen wurde am vergangenen Wochenende der sechste Lauf zur Rallycross-ÖM im PS Racing Center abgehalten.

Bildquelle: RCC-Süd

119 Fahrer aus Österreich, Ungarn, der Tschechischen Republik, der Slowakei und den Niederlanden waren nach Greinbach gekommen und wurden nach der administrativen sowie technischen Abnahme zu dieser internationalen Veranstaltung zugelassen. Somit konnte der RCC-Süd Großpetersdorf einen neuen Starterrekord verzeichnen.

Jede einzelne Klasse war qualitativ hochwertig besetzt, speziell in der Königsklasse der Supercars waren alle Fahrer mit Rang und Namen vor Ort. Die ungarischen WM-und EM-Fahrer Tamás Kárai (Audi S1) und Tamás Pál Kiss (Peugeot 208) dominierten die Vorläufe. Im Finale gewann Kárai den Start, Alois Höller (Ford Focus) konnte sich durch einen Raketenstart aus der zweiten Reihe kurzfristig auf Platz zwei schieben.

Durch ein hängengebliebenes Gasseil konnte Höller einen Unfall im Offroadteil der Strecke jedoch nicht verhindern, der Lauf wurde aus Sicherheitsgründen abgebrochen. Höller entstieg seinem Boliden unverletzt und wurde vom Publikum gefeiert. Kárai gewann auch den Restart, Pál Kiss war Zweiter, Max Pucher (Ford Fiesta) Dritter. Nach technischen Problemen bei Kárai übernahm Pál Kiss die Führung und holte das Rennen vor Pucher und dem Tschechen Marek Joura (Mitsubishi Evo 9).

In der Klasse Super 1600 war der Tscheche Josef Šusta in seinem neuen Škoda Citigo eine Klasse für sich: Er gewann vor dem Ungarn Jankó Wieszt (Renault Twingo) und einem weiterem Tschechen, Jan Ratajský (Škoda Fabia). Der Steirer Erwin Frieszl (Peugeot 208) musste sich diesmal mit Platz vier zufriedengeben.

Die Greinbach-Spezialisten Karl Schadenhofer (VW Golf Turbo) und Michael Stoklassa (BMW M3) wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und belegten in der Klasse Super Touring Cars über 2.000 cm³ die Plätze eins und zwei. Wie erwartet gewann der tschechische Seriensieger Roman Častoral (Opel Astra OPC) die Klasse Super Touring Cars bis 2.000 cm³ vor dem Ungarn Brúnó Csirmaz (Honda Civic) und dem Niederösterreicher Martin Jacubowics (Renault Clio).

In der Klasse Super Touring Cars bis 1.600 cm³ musste der Burgenländer Daniel Karlovits in den Vorläufen einen Getriebeschaden hinnehmen, konnte aber mit einem Ersatzgetriebe im Finale noch den dritten Platz erringen. Verdienter Klassensieger wurde Thomas Mühlbacher (Toyota Corolla) vor dem Ungarn Mátyás Varga (Ford Fiesta).

Für den steirischen Lokalmatador Dominik Janisch (VW Polo) lief es in der Klasse National 1600 dieses Mal nicht nach Plan, weil er bereits im Semifinale ausschied. Umso größer war die Freude bei Kurt Danner (Citroën Saxo) über seinen ersten Klassensieg. Die Youngster Lukas Dirnberger (VW Polo) und Nico Stachelberger (Peugeot 106) belegten die Plätze zwei und drei.

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