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DTM: Norisring

Mortara führt Mercedes-Doppelsieg an

Doppelsieg für Mercedes: Edoardo Mortara gewinnt den Samstagslauf auf dem Norisring vor Paffett und Wittmann; keine Punkte für Audi.

Sieg für Edoardo Mortara im ersten DTM-Rennen auf dem Norisring: Der Mercedes-Fahrer überquerte nach 68 Runden die Ziellinie auf dem Nürnberger Stadtkurs vor seinem Markenkollegen Gary Paffett und Lokalmatador Marco Wittmann (BMW). Für den Franken ist es das erste DTM-Podium in einem Heimrennen. Die Top 10 komplettierten Paul di Resta (4.; Mercedes), Philipp Eng (5.; BMW), Bruno Spengler (6.; BMW), Lucas Auer (7.; Mercedes), Daniel Juncadella (8.; Mercedes), Joel Eriksson (9.; BMW) und Timo Glock (10.; BMW). Bester Audi-Pilot war Jamie Green auf Platz elf, Titelverteidiger René Rast wurde nur 16. Paffett ist mit 97 Punkten nun der neue Führende in der DTM-Fahrerwertung, weil Glock nur einen Punkt holte und mit 91 Zählern nur noch Zweiter ist; di Resta (79) ist Dritter.

Polesitter Mortara konnte seine Führung beim Start verteidigen, doch hinter dem Mercedes-Fahrer tauschen die BMW-Piloten Wittmann und Eng die Plätze; der Lokalmatador holt sich den zweiten Platz von seinem österreichischen Markenkollegen. Timo Glock und Nico Müller (Audi) gerieten erneut aneinander: Der Schweizer kam im Windschatten des BMW näher und zog vorbei. In der Bremsphase wechselte der Deutsche nach innen und touchierte dabei den Audi, sodass beide Mühe hatten, ihre Autos abzufangen. Die Rennleitung ordnete folgerichtig einen Platztausch an, und Glock musste Müller wieder vorbeilassen.

Das restliche Rennen verlief jedoch überraschend diszipliniert und war vor allem von den unterschiedlichen Zeitpunkten der Pflichtboxenstopps geprägt. In der 45. Runde legte sich Paffett den BMW von Wittmann zurecht, schnappte sich so (bereinigt) den zweiten Platz und sorgte für eine Mercedes-Doppelführung. Der Brite versuchte danach, auch an Mortara vorbeizugehen, doch dieser behielt die Nase vorne.

"Unser Rennen heute war ziemlich ereignislos. Viele sind schon in den ersten Runden an die Box gekommen, deshalb hatte ich freie Fahrt. Ich habe gedacht, dass ich so in die Punkte kommen könnte. Ich bin eigentlich alleine mein Rennen gefahren, habe Farfus beim Boxenstopp überholt, aber leider habe ich auf Platz elf einen Punkterang knapp verpasst", schilderte etwa Jamie Green das vor allem taktische Geplänkel. "Das ist frustrierend, aber ich denke, dass ich ein gutes Rennen gefahren bin, denn von der Pace her war nicht mehr drin."

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