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IMSA: Road Atlanta

Lucas di Grassi kehrt zu Joest zurück

Erstmals seit dem Audi-Ausstieg aus der Langstrecken-WM wird Ex-Vizeweltmeister Lucas di Grassi in einem Prototypenrennen starten.

Lucas di Grassi wird erstmals seit dem Ausstieg von Audi aus der Langstrecken-WM ein Rennen für Sportwagenprototypen bestreiten. Der Vizeweltmeister der Saison 2016 wird beim Petit Le Mans der nordamerikanischen IMSA-Sportwagenmeisterschaft am 13. Oktober in Road Atlanta für das Mazda-Werksteam an den Start gehen, hinter dem mit Joest jener Rennstall steht, der auch schon bei Audis LMP1-Einsätzen federführend war.

Di Grassi wird sich bei diesem 1.000-Meilen-Rennen das Cockpit der Startnummer 77 mit Oliver Jarvis und Tristan Nunez teilen. Er ersetzt René Rast, der in Daytona, Sebring und Watkins Glen am Steuer des RT24-P gesessen ist, weil dieser am selben Wochenende am DTM-Finale in Hockenheim teilnimmt; der Deutsche hat in der Silhouettenserie noch Außenseiterchancen auf den Fahrertitel.

Joest-Chef Ralf Jüttner sagte: "Lucas´ Name kam wegen der Terminkollision mit dem DTM-Rennen und dem WEC-Rennen in Fuji in den Diskussionen auf. Wir sind immer in Kontakt geblieben, und es wird toll sein, ihn neben seinen alten Freund Olly zu sehen." Auch wenn di Grassi lange keinen Sportwagen mehr gesteuert hat, hat Jüttner großes Vertrauen in den Brasilianer: "Er lernt sehr schnell."

In Vorbereitung auf das IMSA-Saisonfinale habe di Grassi den Mazda RT24-P DPi, der eigentlich ein Riley-AER ist, bereits getestet, verriet Jüttner. In der Langstrecken-WM schaffte es di Grassi nicht, den Titel zu holen; auch sein bestes Resultat bei den 24h von Le Mans war lediglich ein zweiter Platz im Jahr 2014.

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