MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
VLN: 41. RCM DMV Grenzlandrennen

Bachler siegt erstmals auf der Nordschleife

Klaus Bachler gewinnt mit Martin Ragginger den sechsten VLN-Lauf auf dem Nürburgring – und stellt dabei auch noch einen neuen Streckenrekord auf.

Fotos: Porsche

Nach zwei Podiumsplätzen in drei Rennen gelang Klaus Bachler bei seinem vierten Antreten in der VLN Langstrecken-Meisterschaft auf dem Nürburgring der große Wurf: Mit seinem Landsmann Martin Ragginger feierte er mit dem Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsport seinen ersten Saisonsieg.

Nach vier harten und spannenden Stunden auf der Nordschleife gewann das Duo mit einem Vorsprung von nur knapp mehr als zwei Sekunden vor Stef Dusseldorp/Alexandre Imperatori (NL/China BMW M6 GT3), womit der Doppelsieg von Falken Motorsport beim 41. RCM DMV Grenzlandrennen perfekt war. Für den 27jährigen ist es der erste volle Erfolg auf der Nordschleife.

Damit aber noch nicht genug: Klaus Bachler ist seit heute auch neuer Rekordhalter: Mit 7:56,2 Minuten im Rennen stellte er eine neue Bestmarke auf der Nordschleife in der VLN-Variante auf.

Bachler: "Heute bin ich rundum zufrieden. Schon das Qualifying war mit Platz 2 sehr gut. Wir sind dann nach dem Start gleich in Führung gegangen, und haben in der Folge einen schönen Vorsprung herausgefahren. Am Ende wurde es dann noch knapp, schlussendlich haben wir es dann aber über die Zeit gebracht. Um ganz oben zu stehen, mussten wir aber wirklich vier Stunden Vollgas geben. Wobei auch das Auto in Kombination mit den Reifen sehr gut funktioniert hat. Das ist heute ein sehr schöner Tag. Denn den ersten Sieg auf der Nordschleife wird mir immer in Erinnerung bleiben."

Nächstes Wochenende zum ADAC GT Masters auf den Sachsenring. Viel Zeit zum Feiern bleibt Klaus Bachler nicht. Denn schon am kommenden Wochenende ist er bereits wieder im ADAC GT Masters im Einsatz, wo er am Samstag und Sonntag auf dem Sachsenring mit seinem Partner Adrien de Leener (Bel) auf dem Porsche 911 GT3 R vom KÜS Team75 Bernhard die Läufe 11 und 12 bestreiten wird.

Nach dem zuletzt großartigen dritten Gesamtrang in Zandvoort geht das Duo mit einiger Zuversicht in dieses Wochenende – wohl wissend, dass erneut alles passen muss, um in die Punkte fahren zu können.

Klaus Bachler: „Die Meisterschaft ist derart hart umkämpft, die Gegnerschaft derart stark, dass es keine Selbstverständlichkeit ist, in die Punkte zu fahren. Da sind wir durchaus realistisch. Aber der Sachsenring ist eine echte Fahrerstrecke, sehr selektiv, da brauchst du Mumm. Gerade deshalb freue ich mich drauf, ich persönlich mag den Sachsenring sehr."

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

KTM-Motorsportchef Pit Beirer

"Sind gut auf die Zukunft von KTM vorbereitet"

Motorsportchef Pit Beirer betont, dass es keine Krise bei KTM gibt - Realistisch gesehen gilt es, das MotoGP-Projekt rund um Platz fünf zu stabilisieren

Rallycross: Wachauring

Spannung vor dem Saisonstart

Mit Spannung wird das erste Rennen der österreichischen Staatsmeisterschaft am 26. und 27. April am Wachauring in Melk erwartet. Mit den Piloten der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft stehen europäische Toppiloten in der Wachau an der Startline.

DTM: Die große Saisonvorschau

DTM 2025: Es ist angerichtet

Die DTM geht in ihre 41. Saison. Am Start sind 24 Fahrer mit 14 Nationalitäten, die Renner von neun unterschiedlichen Marken pilotieren und damit die optimalen Voraussetzungen schaffen für spannenden und Action-reichen Motorsport

Rallycross Melk: Vorschau

Rallycross: Saisonstart in Melk

Die Rallycross-Staatsmeisterschaft startet mit dem Rennen am 26. und 27. April in die neue Saison. Abermals wird das hochklassige Feld der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft mit an der Startline stehen. Eine Premiere feiert die neue Klasse der Histo-RX.

Die Formel-1-Kommission hat erneut über Änderungen am Motorenreglement 2026 diskutiert - Welche Entscheidungen am Donnerstag außerdem getroffen wurden

Zwischen Fortschritt und Nostalgie

Die V10-Debatte aus Fahrersicht

Die Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 zu V10-Motoren ebben nicht ab - Für einige Fahrer geht es dabei vor allem um leichtere und agilere Rennwagen