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WTCR: Slovakiaring

Sportgericht spricht Münnich frei

Die FIA hat den Einspruch vom WTCR-Team Münnich wegen der Disqualifikation am Slovakiaring stattgegeben. Boutsen Ginion wurden nicht freigesprochen.

Zu viel Ladedruck: Am Slovakiaring hagelte es im Tourenwagen-Weltcup (WTCR) Strafen und Disqualifikationen. Erst erwischte es drei von vier Hyundai-Boliden im Qualifying. Im Rennen wurden dann Esteban Guerrieri (Münnich) und die Boutsen-Ginion-Fahrer Tom Coronel und Benjamin Lessennes erwischt - alle starten mit Honda Civics im WTCR. Jetzt kam es zum Urteil des Sportgerichts des Automobil-Weltverbands (FIA).

Da beide Teams sofort Einspruch gegen die Entscheidung der Rennleitung eingelegt hatten, wurden die Rennen mit einer provisorischen Startaufstellung gestartet. Auch die Ergebnisse der Rennen blieben nach dem Zieleinlauf vorläufig. Jetzt hat die FIA Münnich freigesprochen. Boutsen Ginion hat aber neben dem Ladedruck auch die Maximaldrehzahl überschritten und deshalb sei ein Freispruch nicht möglich.

Diese Entscheidung seitens der FIA hat direkten Einfluss auf die Fahrerwertung, die Gabriele Tarquini vor dem Rennen im chinesischen Ningbo anführt. Hyundai-Pilot Norbert Michelisz springt im Rennresultat von Rang sieben auf sechs. In der Gesamtwertung, in der der Ungar auf Platz drei liegt, macht er zwei Punkte auf seinen Teamkollegen an der Spitze gut.

Michelisz fehlen jetzt nur noch 24 Punkte auf Tarquini und 21 Zähler auf den zweitplatzierten Yvan Muller. Guerrieri und sein Teamkollege Yann Ehrlacher werden im Rennresultat jetzt auf Platz acht und neun gewertet. Thed Björk erbt den letzten verbleibenden Punkt auf Platz zehn. Coronel war im zweiten Rennen nicht in den Punkten gelandet, verliert aber seinen achten Platz im dritten Rennen.

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