MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
DTM: Assen

DTM debütiert auf dem TT Circuit Assen

Am Wochenende tritt die Deutsche Tourenwagen Masters erstmals in Assen in den Niederlanden an, wo bis zu 265 km/h erwartet werden.

Nachdem die DTM im Vorjahr zum ersten Mal auf dem Grand-Prix-Kurs von Brands Hatch (GBR) sowie in Misano (ITA) Rennen ausgetragen hat, gastiert die deutsche Rennserie am 20./21. Juli für ihre Saisonläufe neun und zehn zum ersten Mal auf dem TT Circuit im niederländischen Assen.

Der 4,5 Kilometer lange Kurs ist eher für Motorradrennen bekannt: So veranstaltet Assen seit 1949 ununterbrochen jedes Jahr Läufe zur Motorrad-WM. Die DTM-Fahrer erwartet zur Saisonhalbzeit also eine besondere Rennstrecke mit flachen Randsteinen und vielen schnellen, leicht überhöhten Kurven. Simulationen haben ergeben, dass die DTM-Fahrzeuge in vier Kurven Geschwindigkeiten von über 200 km/h erreichen werden.

Zu den Favoriten in Assen gehört unter anderem Audi-Werksfahrer René Rast. Der Meister von 2017 hat seine Führung (127 Punkte) in der Gesamtwertung auf dem Norisring dank eines Sieges und eines siebenten Platzes weiter ausgebaut. Bester BMW-Pilot ist derzeit Philipp Eng, der mit 101 Zählern Gesamtdritter ist. Mit zwei Top-10-Resultaten unterstrich Daniel Juncadella in Nürnberg den Aufwärtstrend des neuen Teams R-Motorsport, das mit Aston-Martin-Silhouettenautos von HWA antritt.

News aus anderen Motorline-Channels:

DTM: Assen

Weitere Artikel:

V10-Gipfel in Bahrain

Erstmal kein V10 Comeback

Was wir über das Powerunit-Meeting wissen: Der V10 wird in der Formel 1 erstmal kein Comeback feiern, weil es dafür nicht die notwendige Mehrheit gibt

DTM-Rennen Oschersleben 2

Güven feiert seinen ersten DTM-Sieg

Ayhancan Güven feiert im spannenden Strategie-Poker in Oschersleben den ersten DTM-Sieg vor Mercedes-Pilot Jules Gounon & Manthey-Teamkollege Thomas Preining

Zwischen Fortschritt und Nostalgie

Die V10-Debatte aus Fahrersicht

Die Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 zu V10-Motoren ebben nicht ab - Für einige Fahrer geht es dabei vor allem um leichtere und agilere Rennwagen

Lando Norris spricht über sein fehlendes Selbstvertrauen, das ihn trotz WM-Führung plagt - Er weiß, dass er sich die guten Seiten stärker bewusst machen muss