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Bergrallyecup: Hofstätten/Raab

In Hofstätten geht es in den Endspurt

Der vorletzte Lauf zum Bergrallyecup findet am 18. August in der Nähe von Gleisdorf statt, wo erste Entscheidungen fallen könnten.

Fotos: H. Rieger

Was die Cupsiege in den einzelnen Divisionen betrifft, haben auch zwei Gleisdorfer beste Chancen auf den Titel: Wie in den letzten Jahren ist die Klasse E1 (Spez. TW bis 2.000 cm³) hart umkämpft. Gastgeber und Lokalmatador Michael Wels (VW Scirocco), Cupsieger der letzten beiden Jahre, strebt das Triple an, doch er muss sich heftiger Attacken von Jürgen Halbartschlager (VW Golf 1 Typ 17) erwehren, der nur zwei Punkte dahinter lauert; das Team Hermann und Markus Blasl (Opel Kadett C Coupé), Michael Emsenhuber (VW Corrado), Heiko Fiausch (Opel Astra STW) und Werner Jud (VW Golf 2) haben zumindest noch theoretische Chancen auf den Titel. Der zweite Gleisdorfer mit besten Chancen zur Titelverteidigung ist Dominik Neumann (Mini Cooper BMC) in der historischen Klasse bis 1.300 cm³. Er führt mit zehn Punkten Vorsprung auf den Weizer Erwin Mandl (NSU TT).

In Bestform agiert derzeit ein weiterer Lokalmatador, Manuel Seidl, der mit dem Porsche 997 GT3 Cup seinen dritten Sieg in der hubraumstärksten Division E1 über 2.000 cm³ 2WD in Folge anpeilt und damit in dieser Klasse noch sehr gute Chancen auf einen Podestplatz am Ende der Saison hat. In der hubraumstärksten Klasse E1 über 2.000 cm³ 4WD eilt Karl Schagerl (VW Golf TFSI-R) von Sieg zu Sieg und peilt in Hofstätten seinen siebenten in Folge an. Er unterstreicht seine Topform auch dadurch, dass er bisher sämtliche Streckenrekorde verbessert hat. Erster Verfolger ist der Weizer Stefan Wiedenhofer im Mitsubishi Mirage R5 Evo 2.

In der Division Spez. TW E1 über 2.000 cm³ 2WD könnte der Lödersdorfer Karl Heinz Binder (Ford Sierra RS 500) mit einem Topergebnis den größten Erfolg seiner bisherigen Kariere feiern, sprich den Cupsieg. In den restlichen Klassen ist in Sachen Titelentscheidung zumindest theoretisch noch alles möglich. Zwei Newcomer, nämlich Tamas Szabo im BMW M3 E36 mit ca. 400 PS sowie Patrick Pongratz (Peugeot 205) werden ihre Premiere am Berg feiern, wobei Szabo überhaupt sein erstes Rennen bestreiten wird. In der Klasse N bis 2.000 cm³ wird die schnelle Kärntnerin Birgit Huber in einem Renault Clio an den Start gehen. Ebenfalls nach einer zweijährigen Pause wieder mit dabei: Manfred Majkovski.

Markus Gruber aus Nestelbach wird in der Gruppe A bis 2.000 cm³ einen Citroën Xsara pilotieren. Weiters kommen auch Freunde des gepflegten Drifts und der Zweiradartisten voll auf ihre Rechnung. Lukas Dobias (Toyota Corolla Turbo) und Manuel Schinnerl (BMW E46), zwei absolute Driftprofis, die bereits viele internationale Erfolge gefeiert haben, sowie die beiden Zweiradpiloten Daniel Fragner und Michael Wunitsch werden Kostproben ihres großen Könnens präsentieren. Der vorletzte Lauf der heurigen Saison beinhaltet alles, was der Motorsport zu bieten hat. Los geht das Rennwochenende bereits am Samstag ab ca. 18 Uhr mit einer Fahrerlagerparty.

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