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OÖ. Autoslalomcup: Spital

Vorschau: 33. int. OÖ. Autoslalomcup

Mit dem 'Race Weekend' in Spital/Pyhrn startet der internationale oberösterreichische Slalomcup am 27./28. April in die 33. Saison.

Fotos: Christian Kellermayr, Simone Maderthaner

In Spital am Pyhrn wartet der Veranstalter MSC Pyhrn-Priel mit einer neuen Kurssetzung und repariertem Belag auf die Teilnehmer. Ebenfalls neu ist die Website des Cups, die in vielen Stunden Arbeit von Christian Kellermayr und Bernhard Hamedinger, besser bekannt als "Sam" und vielen noch ein Begriff durch seine hochwertigen Kalenderfotos, gestaltet wurde. Weniger öffentlich, aber nicht minder wichtig, arbeiten auch Roland und Richard Dicketmüller schon seit Wochen die Datenbank des Nennprogramms durch, um einen möglichst reibungslosen Saisonstart zu ermöglichen. Die neue Klassen- und Divisionseinteilung hat natürlich auch zur Folge, dass alle TeilnehmerInnen eine neue Startnummer zugewiesen bekommen und teilweise anderen Klassen zugeteilt werden müssen. Wer sich also nicht nicht ganz sicher ist, in welche Klasse sein Fahrzeug einzuteilen ist, sollte besser ein paar Minuten früher zur Nennung kommen – die Offiziellen des Cups stehen gerne mit Rat und Tat zur Seite.

In sportlicher Hinsicht hat der Veranstalterclub heuer neben Bettina und Johann Forster, Georg Schlader, Harald Kern und Adrian Katzengruber mit Christian Kitzler ein weiteres heißes Eisen im Feuer, aber die Lokalmatadore werden auch 2019 wieder auf starke Konkurrenz treffen. Miko Gorniak hat beim 'Race Weekend' 2018 erstmals Slalomluft geschnuppert und sich nun den höchst erfolgreichen Renault Clio von Christan Fesl (Triple X Racing) zugelegt. Fesl selbst wird 2019 ins Lenkrad des Ex-Alfred-Fischer-Renault-Cup-Clio greifen und somit einen Divisionswechsel vollziehen. Ebenfalls zu den Rennfahrzeugen wechseln wird Alexander Neusiedler (Oberhof Motorsport), der den Ex-Pirkfellner-Honda-Civic von Alexander Rossi übernommen hat. Einen Klassenwechsel haben auch Jürgen und Patrick Wendolsky (Wendolsky Motorsport) vollzogen: Beide haben sich je einen VW Polo bzw. Audi 50 von Andreas Teufel angelacht und konnten damit bereits erste Erfolge feiern.

Fast überall wurde in den Garagen über den Winter kräftig getüftelt und geschraubt. Alexander Schardt und Christian Lindinger (beide MSC Wels) befinden sich kurz vor der Fertigstellung ihres neuen Kompressormotors für den Mazda MX-5, und im Opel Kadett von Hannes und Patrick Huemer werden ab 2019 die Gänge sequentiell gewechselt. Gerhard Millauer schraubt seit Wochen unermüdlich am Ex-Lattner-Suzuki, um ihn für den Saisonstart fertig zu bekommen; alternativ käme der bewährte Swift aus dem Vorjahr zum Einsatz. Einen neuen Gesamtsieger wird es auf jeden Fall im Twingo Cup geben: Günter Kuchta hat nach zwei Titelgewinnen seinen Twingo verkauft und wird mit einem Citroën C2 in der Gruppe "Street" antreten, in der er natürlich an die bisherigen Erfolge anknüpfen möchte.

Wer 2019 die Topfavoriten sein werden, kann man zum jetzigen Zeitpunkt nur schwer abschätzen. Spannend wird es sicherlich, und die tatsächlichen Kräfteverhältnisse wird man ohnehin erst nach dem 'Race Weekend' kennen. Insofern kann man nur hoffen, dass auch das Wetter mitspielt; dann steht einem spannenden Saisonauftakt vor dem herrlichen Panorama der Pyhrn-Eisenwurzen nichts mehr im Wege.

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