MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Motorrad-WM: Argentinien

Pole-Positon für Marquez vor Vinales

Weltmeister Marc Marquez sichert sich in Argentinien die MotoGP-Pole und teilt sich Startreihe eins mit Vinales und Dovizioso - Rossi auf Rang vier.

Bildquelle: motogp.com

Marc Marquez hat sich im Qualifying zum Großen Preis von Argentinien seine erste Pole-Position in dieser MotoGP-Saison gesichert. Mit einer Zeit von 1:38.304 Minuten setzte sich der Honda-Pilot mit einem Vorsprung von 0,154 Sekunden gegen Maverick Vinales (Yamaha) durch, der nach seiner Pole in Katar diesmal Startplatz zwei eroberte. Andrea Dovizioso (Ducati) komplettiert auf Rang drei die erste Startreihe in Termas.

Marquez und Lorenzo starteten das Qualifying zunächst im Formationsflug, wobei der Weltmeister mit einer Zeit von 1:38.767 Minuten die Spitze übernahm. Lorenzo fehlte mehr als eine halbe Sekunde, das reichte vorläufig nur für Rang sieben. Schnell unterwegs waren wie schon in den Freien Trainings Miller Jack (Pramac-Ducati) und Cal Crutchlow (LCR-Honda), die sich direkt hinter Marquez einsortieren.

Der Weltmeister fuhr in diesem Qualifying antizyklisch und setzte auf drei Runs, doch erst im letzten gelang ihm eine Steigerung, die ihn auf die Pole-Position katapultierte. Vinales und Dovizioso kamen auf ihren letzten schnellen Runden nicht mehr heran. Valentino Rossi (Yamaha) erkämpfte sich den vierten Platz und führt damit Startreihe zwei vor Miller und Franco Morbidelli (Petronas-Yamaha) an, der erneut bester Rookie wurde.

Sein Teamkollege Fabio Quartararo beendete das Qualifying auf Rang sieben vor Crutchlow, der nach einem Fehler auf seiner letzten Runde nicht mehr angreifen konnte. Takaaki Nakagami (LCR-Honda) reihte sich direkt dahinter als Neunter an. Danilo Petrucci (Ducati) beschließt die Top 10. Lorenzo schaffte es am Ende auf Rang elf, während Pol Espargaro (KTM) Rang zwölf belegte.

In Q1 waren die Augen zuvor auf Nakagami gerichtet, der in den Trainings immer wieder starke Zeiten gezeigt hatte. Daneben durfte man auf die Leistung des Suzkui-Duos gespannt sein. Sowohl Alex Rins als auch Joan Mir hatten nach drei Trainings den direkten Einzug in Q2 verpasst. Um den zu schaffen, mussten sich beide deutlich steigern. Die erste Bestzeit setzte aber Nakagami mit einer Runde in 1:39.279 Minuten.

Im ersten Run schienen konnten ihm am ehesten Aleix Espargaro (Aprilia) und Francesco Bagnaia (Pramac-Ducati) gefährlich werden, die sich bis auf eine Zehntelsekunde an die Spitze heranpirschten und vor dem ersten Boxenstopp die Plätze zwei und drei annahmen. Rins und Mir waren zu diesem Zeitpunkt an sechs und sieben weit von einem Weiterkommen entfernt. Doch noch blieb Zeit für eine finale Attacke auf die Spitze.

Mit frischen Hinterreifen gingen die Piloten zurück auf die Strecke. Während Nakagami seine eigene Bestzeit unterbot, machte Pol Espargaro (KTM) einen Sprung auf Platz zwei. Sein Bruder versuchte zwar noch, vorbei zu gehen, scheiterte aber mit sieben 0,071 Sekunden Rückstand. Der Aprilia-Pilot musste sich in Q1 mit dem dritten Rang begnügen und verpasste damit den Einzug in die zweite Qualifying-Session.

News aus anderen Motorline-Channels:

Motorrad-WM: Argentinien

Weitere Artikel:

GP von Großbritannien: Fr. Training

Verstappen hinter McLaren & Ferrari

Max Verstappen ist froh, dass sein Boxenfunk nicht sauber angekommen ist, denn mit der Vergabe der Bestzeit hatte er im zweiten Training in Silverstone nichts zu tun

GP von Österreich: Qualifying

Norris demoliert Konkurrenz mit Gelb-Hilfe!

Max Verstappen beim Red-Bull-Heimspiel schwer geschlagen, Nico Hülkenberg Letzter - und Lando Norris holt Pole mit einer dominanten Vorstellung in Q3

"Drive to Survive"-Bösewicht?

F1-Filmstar räumt mit Verstappens Image auf

Max Verstappen kommt in "Drive to Survive" wie ein Bösewicht vor - F1-Schauspieler Damson Idris erklärt jetzt, wie er den Niederländer erlebt hat

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

Rallycross Fuglau: Bericht

Hitzeschlacht im Waldviertel

Umjubelte Heimsiege gab es beim internationalen MTL Rallycross von Fuglau bei Horn. Nicht nur dank des Wetters ging es im Waldviertel heiß her, auch auf der Rennstrecke wurden spannende Rennen ausgefahren.