MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallycross-ÖM: Wachauring

Rallycrosssaison 2019 startet in Melk

Auf dem Wachauring findet eine internationale Doppelveranstaltung mit getrennter Punktevergabe statt, 82 Piloten haben dafür genannt.

Fotos: Walter Vogler

Der Saisonauftakt der Rallycrosser und einiger Autocrosser findet an diesem Wochenende auf dem Wachauring in Melk statt. Die Fahrtechnik des ÖAMTC mit Rennleiter Thomas Leichtfried und seinem Stellvertreter Markus Felbauer organisiert diese Doppelveranstaltung mit jeweils getrennter Tageswertung. Fahren am Samstag die Piloten nur um heimische Meisterschaftspunkte, so geht es am Sonntag neben dem heimischen Championat auch um Punkte zur slowakischen Meisterschaft, zur CEZ-Meisterschaft der FIA und auch um Punkte in der Autocross-ÖM.

Gefahren wird im Rallycrossbereich in den Kategorien Supercars, Super 1600, Super Touring Cars bis 1.600 cm³, Super Touring Cars bis 2.000 cm³, Super Touring Cars 2.000 cm³ und National 1600. Im Autocross gibt es die Klassen "Super Buggy" und "Buggy 1600" zu sehen.

Zum internationalen Fahrerfeld aus acht Nationen sind bei den Super 1600 noch die beiden Tschechen Dan Skočdopole und Josef Šusta hinzugekommen, ebenso der erst 16jährige norwegische Jungstar Ole Henry Steinsholt (alle Škoda Fabia Mk3), der seinen Start in Melk als letzten Test für die Rallycross-EM in Barcelona nutzt. Sogar mit WM-Erfahrung kommt der Ungar Lukács Kornél, eher bekannt als "Csucsu" (Renault Twingo) auf den Wachauring, während sich im Österreicherduell die beiden Steirer Erwin Frieszl und Dominik Rath (beide Peuegot), der Oberösterreicher Lukas Dirnberger (Škoda Fabia) und der Niederösterreicher Markus Köberl (Citroën Saxo) harte Kämpfe liefern werden.

Absoluter Superstar bei den Supercars wird wieder der unverwüstliche Oberösterreicher Alois Höller sein, der mit seinem völlig neu aufgebauten Ford Fiesta seinen 37. Titel anpeilt.

Bei den Super Touring Cars bis 1.600 cm³ wird es am Sonntag zu einem Duell zwischen der niederösterreichischen Vizemeisterin des Vorjahrs, Birgit Kuttner (Honda Civic), und vielen nationalen wie internationalen männlichen Kollegen kommen. Klarer Favorit bei den Super Touring Cars bis 2.000 cm³ wird wieder der Tscheche Roman Častoral (Opel Astra) sein, während in der gleichen Kategorie über 2.000 cm³ der Niederösterreicher Karl Schadenhofer (VW Golf KitCar) als klarer Favorit gilt.

Die stärkste Klasse bilden mit 23 Startern die Teilnehmer in der Kategorie National 1600. Vizemeister Robert Vogl (Citroën Saxo) wird hart zu kämpfen haben, um sich seine härtesten Konkurrenten wie Roland Frisch und Nico Stachelberger (beide Peugeot 106), Andreas Hungendorfer (Citroën Saxo) und Felix Wurz (VW Polo) vom Leibe zu halten.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallycross-ÖM: Wachauring

Weitere Artikel:

"Wir sind im Austausch"

Vettel als Nachfolger von Helmut Marko?

Ex-Weltmeister Sebastian Vettel könnte mit Red Bull in die Formel 1 zurückkehren und führt bereits Gespräche - Wird er Nachfolger von Helmut Marko?

Vor einigen Monaten wurde über ein LMDh-Programm von Mercedes-AMG spekuliert, doch jetzt stellt Sportchef Toto Wolff klar, warum Le Mans "zurzeit keine Option" sei

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

Sulayem vor zweiter Amtszeit

Carlos Sainz sen. zieht FIA-Kandidatur zurück

Weil Carlos Sainz sen. nun doch nicht für die Wahl zum FIA-Präsidenten kandidiert, steht Mohammed bin Sulayem ohne Gegner praktisch schon als Sieger fest

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.