MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Es dauert nicht mehr lang...

Der österreichische Bergrallyecup ist aus dem heimischen Rennsport-Kalender nicht mehr wegzudenken. Am 25. März geht es wieder los!

Die Entwicklung der letzten Jahre findet ihre Fortsetzung. Immer mehr Piloten aus ganz Österreich starten in dieser vielleicht attraktivsten Bergrennserie. Tolle Autos, eine einzigartige Markenvielfalt, begeisterte Fans und ein für die Piloten erträgliches Budget sind die Zutaten der bereits seit 27 Jahren bestehenden Meisterschaft.

Die Hauptdarsteller: „Pailix“ gegen alle

Der Pailix Motorsportclub mit dem dreizehnfachen Bergrallye-Champion Felix Pailer als Speerspitze erwartet beim Saisonauftakt rund 70 Piloten, die die knapp 2 km lange Strecke auf den Pöllauberg in Angriff nehmen werden. Zu den „üblichen Verdächtigen“ in den einzelnen Klassen werden heuer neue Piloten hinzukommen; vor allem die Königsklasse + 2000 ccm 4 WD, die im letzten Jahr mit geringer Starterzahl zu kämpfen hatte, erlebt 2007 einen kräftigen Aufschwung.

Neun Piloten haben bereits ihre Nennung für diese hubraumstärkste Klasse abgegeben. Gespannt wartet man hier auf den Erstauftritt von Michael „Mike“ Jelinek der einen neu aufgebauten Subaru Impreza GT Turbo mit rund 450 PS an den Start bringt. Der Gruppe H-Sieger des Vorjahres, Reinhard Schlegl vom Veranstalterclub, kehrt auf einem von Grund neu aufgebauten Ford Escort Cosworth in die Königsklasse zurück. Die Riege der „Rookies“ komplettiert Vinzenz Kroisleitner auf einem Gabat Cosworth.

Hausherr und Lokalmatador Felix Pailer hat an seinem Lancia Fahrwerk- und Aerodynamikverbesserungen vorgenommen, um seinem ewigen Konkurrenten, dem Südsteirer Hanspeter Laber Paroli bieten zu können. Dessen Cossie wird derzeit für die Saison vorbereitet. Am Lancia Evo III des Racing Team Paldau (Franz Novak) wird derzeit heftig geschraubt, man hofft, dass sich alles bis zum Pöllauberg-Termin ausgeht...

Die Zweiradler

Der Koglhofer Porsche-Pilot Rupert Schwaiger bekommt in der Klasse + 2000 ccm 2WD heuer Konkurrenz von Heimkehrer Manfred „Plambo“ Platzer im neu aufgebauten BMW 323 M3, auch Manfred Wurzwallner (BMW 320 Turbo) und Hubert Karner kehren in diese Kategorie zurück. Die 2-Liter-Klasse stellt auch heuer wieder das größte Starterfeld. 20 Piloten haben hier für 2007 ihre Nennung abgegeben, auch hier einige Newcomer mit dabei.

OSK-Pokalsieger Gerhard Landl der Pertlsteiner Tischlermeister im BMW 318iS, bekommt heuer im Gleisdorfer Michi Wels (VW Scirocco) ernsthafte Konkurrenz - dessen Auto wurde vom Motor bis zur Lackierung komplett neu aufgebaut. Auch Drifterkönig Hermann Blasl hat seinem Opel Kadett C ein neues Fahrwerk verpasst und ist jederzeit für Topplatzierungen gut.

In der 1600 er Kategorie möchte sich der Südsteirer Andy Marko (Golf GTI) den Titel, den er im Vorjahr an den Ritmo-Piloten Christian Pfeifer abgeben musste, zurückholen. Genau wie Pailer bestreitet auch Marko zusätzlich alle internationalen Rennen In Pöllauberg wird auch der deutsche Bergfuchs Helmut Maier aus Passau im neu aufgebauten VW Golf am Start sein.

Viele neue Gesichter möchten den arrivierten Piloten heuer das Siegen schwer machen. Gerhard Schermann beispielsweise hat dem Rallycross ade gesagt und wird auf einem Suzuki Swift die komplette Bergrallye-Saison bestreiten. Auch Hauptsponsor Helmut Herzog im Renault Megane hat seinen Boliden generalüberholt. Neues Fahrwerk, ein paar PS mehr und ein aggressives Rot als Farbgebung beim Megane sollen heuer zu Topplatzierungen verhelfen.

Und das ist noch nicht alles

Die Gruppe H-Rallye wird heuer in 2 Klassen gefahren: bis bzw. über 2 Liter. Auch die Gruppe-N-Produktionswagen und die historische Abordnung werden mit neuen Autos und Piloten aufwarten. Als Gastfahrer schon fast traditionell am Start in Pöllauberg: Der Kärntner Bergspezialist Hermann Waldy im Reynard-Judd Formel 3000! Auch die obligate Lancia Parade darf natürlich im Rahmenprogramm nicht fehlen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

"Dazu sage ich nichts", war Max Verstappens Credo bei der Pressekonferenz in Österreich: Das steckt hinter der Schweigeorgie des Weltmeisters

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

Vor einigen Monaten wurde über ein LMDh-Programm von Mercedes-AMG spekuliert, doch jetzt stellt Sportchef Toto Wolff klar, warum Le Mans "zurzeit keine Option" sei

24h Nürburgring: Top-Qualifying

"Grello"-Porsche auf der Pole

Poleposition für "Grello" bei den 24 Stunden vom Nürburgring 2025! - Kevin Estre macht Kevin-Estre-Dinge - Zweistündige Pause nach heftigem Vanthoor-Unfall

Le Mans 2025 – Tag 7

Die große Le-Mans-Galerie von Tag 7

Am Donnerstag vor dem Rennen gab es eine Doppel-Pole für Cadillac. Dies und vieles mehr gibt es in unserer großen Galerie mit fast 300 Fotos zu sehen.