MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Toto Wolff will ganz nach vorne

Toto Wolff hat hohe Erwartungen beim Rennen in der „Grünen Hölle“: „ Ich will unter die Top-Fünf der Gesamtwertung!“

Für Toto Wolff und sein Team beginnt morgen das Abenteuer „Grüne Hölle“! Der 33jährige Wiener bestreitet gemeinsam mit Philipp Peter, Dieter Quester und dem Deutschen Arthur Deutgen das traditionelle 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, zu dem wieder mehr als 100.000 (!) Fans erwartet werden. Gefahren wird mit einem Red Bull BMW M3 GTR, der von Duller Motorsport eingesetzt wird. Für Wolff ist dies bereits der vierte Start auf der berüchtigten Nordschleife. Wobei diesmal die Erwartungshaltung sehr groß ist: „Ich will unter die Top 5 der Gesamtwertung“, legt sich Toto die Latte sehr hoch.

Warum die Erwartungshaltung so groß ist? „Das hat mehrere Gründe. Zum einen ist unser Auto in sehr vielen Punkten verbessert worden. Da werden sich einige wundern, welche Zeiten wir fahren können. Zum anderen sind alle vier Piloten mit der Nordschleife vertraut. Das ist bei diesem Rennen unerhört wichtig. Denn mit nur einem Neuling im Team hast du schon keine Chance. Dafür ist die Strecke zu schwierig“, erklärt Toto, der sich derzeit sehr gut in Form fühlt: „Das hat man ja bei meinen letzten beiden Einsätzen auf der Rallye gesehen.“

Die Marschroute? „Wir werden morgen in den Zeittrainings versuchen, so schnell als möglich das richtige Set-Up zu finden, und dementsprechend auch schnell eine gute Zeit auf die Piste zu bringen.“

News aus anderen Motorline-Channels:

24h Nürburgring

Weitere Artikel:

Crash, Konsequenzen, Klartext

McLaren räumt nach Singapur auf

Nach der Berührung mit Oscar Piastri in Singapur muss Lando Norris "Konsequenzen" tragen - Intern bei McLaren wurde Klartext gesprochen

Mick Schumacher absolviert einen problemlosen Testtag auf dem Indianapolis Motor Speedway und denkt ernsthaft über einen Wechsel in die IndyCar-Serie nach

Thomas Preining verpasst seinen zweiten DTM-Titel nur knapp: Wie der Porsche-Pilot seine Saison bewertet und warum er trotz Misserfolg ein "starkes Zeichen" sieht