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Formel 3000: Ungarn

Fast ein Heimsieg

Patrick Friesacher gewinnt sein F3000 "Heimrennen" auf dem Hungaroring vor Vitantonio Liuzzi und Enrico Toccacello.

Beim 8. Lauf zur FIA F3000 in Ungarn wurde Seriensieger Vitantonio Liuzzi geschlagen, der Kärntner Patrick Friesacher darf sich über seinen ersten Triumph in der laufenden Saison freuen.

Liuzzi belegte Rang zwei, Landsmann Enrico Toccacello belegte Rang drei. Nicht so gut lief es für die AEZ-Racing-Piloten Giammaria und Monfardini, die beiden kamen dieses Mal nicht über die Plätze zehn und dreizehn hinaus.

Raffaele Giammaria über das Rennen: „Für mich gab es in der Informationsrunde eine aufregende Szene. Bedingt durch Aquaplaning bin ich ins Kiesbeet gerutscht. Dadurch hätte ich fast nicht mehr rechtzeitig zum Start kommen können. Es hat aber geklappt. Am Beginn lief es sehr gut, ich konnte mich auf den siebenten Platz vorfahren. Dann hofften wir mit einem frühen Reifenwechsel auf Slick Pneus nach vor zu kommen. Es hat aber noch einige Zeit geregnet, damit war meine Rundenzeit fast vier Sekunden langsamer als die meiner Konkurrenten. Natürlich bin ich mit dem 10. Platz nicht zufrieden.“

Ferdinando Monfardini: „Wie es noch stark geregnet hat, habe ich leider einen Fehler gemacht und damit zwei Plätze verloren. Nach dem sehr frühen Boxenstop hatte ich mit den Slicks anfängliche Probleme, nach dem es aufgetrocknet hat, konnte ich sehr gute Rundenzeiten hinter dem späteren Sieger Friesacher fahren. Leider habe ich aber vorher zu viel Zeit verloren.“

AEZ-Racing-Teamchef Ivine Pinton: „ Für uns ist es am Beginn recht gut gelaufen. Speziell Raffaele hatte gute Chancen. Wir haben uns entschieden sehr früh zu wechseln, um mit Slickreifen nach Auftrocknen der Strecke Zeit gutzumachen. Leider haben wir diese Strategie zu früh eingesetzt, denn es hat noch etwas länger weitergerechnet, so haben wir wertvolle Zeit und auch Plätze in den Punkterängen verloren.“

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