MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Neuigkeiten aus dem Formel 3-Cup

Erfreuliche News aus dem Recaro Formel 3-Cup. Gleich vier Neuzugänge werden am kommenden Wochenende das Starterfeld vergrößern.

Performance Racing kommt

Mit Performance Racing steigt ein weiteres Team in den Recaro Formel-3-Cup ein. Das Team ist in England stationiert und wird vom Schweden Bobby Issazadhe geleitet.

„Ursprünglich wollten wir die komplette Formel-3-Saison in Deutschland bestreiten, sind dann zur Vorbereitung die ersten Rennen in der B-Wertung der Englischen Formel-3-Meisterschaft gefahren. Als es dort super lief und wir im Vorderfeld mitfahren konnten, haben wir uns neu orientiert“, erklärt Issazadhe.

Performance Racing wird nun die Englische Formel 3-Meisterschaft komplett bestreiten und immer dann im Recaro Formel 3-Cup antreten, wenn kein Rennen in England stattfindet.

Der erste Einsatz findet nun am kommenden Wochenende statt. Der Engländer Justin Sherwood wird in einem Dallara F300 Opel-Spiess mit der Startnummer 27 sitzen, den zweiten Monoposto pilotiert Jesse Mason. Mit dem Kanadier kommt eine weitere Fahrernation in den Recaro Formel-3-Cup, auf dem Nürburgring wird er in einem Dallara F399 Opel-Spiess mit der Startnummer 28 sitzen.

Thomas Holzer als weiterer Rookie dabei

Mit Thomas Holzer gewinnt der RECARO Formel-3-Cup einen weiteren Rookie hinzu. Der 17-Jährige aus Augsburg steigt am kommenden Wochenende auf dem Nürburgring ebenfalls neu in den Formel 3-Sport in Deutschland ein.

Der Sohn von DTM-Teamchef Günther Holzer wird im Team Klaus Trella Motorsport den Dallara F302 Opel-Spiess mit der Startnummer 4 pilotieren, derzeit stehen alle noch ausstehenden Läufe im Programm.

„Ich freue mich riesig auf meinen Einstieg in die Formel 3“, gesteht Holzer. Dass sein Debüt mit leichter Verspätung stattfindet, liegt auch an der Weitsicht seines Vaters: „Thomas sollte zuerst seine Schule ordentlich hinter sich bringen und möglichst nicht abgelenkt werden.“

Ina Fabry – die zweite Lady im Feld

Dass Feld des Recaro Formel-3-Cups füllt sich nicht nur ständig mit weiteren Rookies, jetzt steigt auch ein zweites Mädel in den Cup ein. Neben Catharina Felser wird Ina Fabry ab dem kommenden Wochenende starten. Unter der Bewerbung des DSK tritt die 20-Jährige im Team Franz Wöss Racing an.

„Ich freue mich unglaublich auf meine neue Aufgabe. Der Cup bietet mir eine Riesenchance und die Möglichkeit, auf mich aufmerksam zu machen“, so Ina Fabry. Die junge Pilotin gewann im Jahr 2002 das Austria Formel Masters und damit auch einen Formel-3-Test.

„Den habe ich dann am 16. Juni in Hockenheim im Team von Franz Wöss absolviert. Es lief wirklich gut. Ich bin drei Turns gefahren, in denen die Rundenzeiten kontinuierlich besser wurden“, strahlt die VWL-Studentin.

Die größte Umstellung bezog sich auf die Schaltarbeit. „Nie zuvor bin ich einen Rennwagen mit H-Schaltung gefahren. Alle anderen Formel-Autos wurden sequenziell geschaltet“, berichtet Fabry über ihr neues Renngerät, den Dallara F399 Opel-Spiess.

Dennoch war man am Ende des Tests zufrieden: „Joao Paulo de Oliveira war ebenfalls auf der Strecke und nur 1,6 Sekunden schneller als ich. Langsam war ich also nicht, man muss bedenken, dass er der Tabellenführer im Cup ist und ich noch nie zuvor in so einem Auto gesessen habe.“

Der Einsatz auf dem Nürburgring soll jetzt als Formel-3-Einstieg gelten, denn Ina Fabry möchte die komplette Saison im Recaro Formel-3-Cup bestreiten und beim Debüt am kommenden Wochenende zumindest in den Top-Ten landen.

News aus anderen Motorline-Channels:

F3V-Cup: Nürburgring

Weitere Artikel:

24h Nürburgring: Top-Qualifying

"Grello"-Porsche auf der Pole

Poleposition für "Grello" bei den 24 Stunden vom Nürburgring 2025! - Kevin Estre macht Kevin-Estre-Dinge - Zweistündige Pause nach heftigem Vanthoor-Unfall

Trotz Erfolg: Der gemeinsame Formel-1-Launch aller Teams, der 2025 anlässlich des 75-jährigen Jubiläums stattgefunden hatte, wird im nächsten Jahr nicht wiederholt

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg

GP von Kanada: Fr. Training

Wieder Crash im zweiten Kanada-Training!

George Russell sichert sich die Freitagsbestzeit in Montreal, aber nach dem Unfall von Charles Leclerc in FT1 erwischte es diesmal Lokalmatador Lance Stroll