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Schwierige Abstimmung

Karl Wendlinger versteht sich mit seinem neuen Partner Jaime Melo sehr gut, das Duo nimmt das Rennen am Sonntag von Position acht aus in Angriff.

Karl Wendlinger startet beim 5. Lauf erstmals nur mit einem Partner, und der ist neu - Jaime Melo aus Brasilien. Toto Wolff ist verletzt (Halswirbel verschoben, Nerv eingeklemmt), Robert Lechner sitzt aus finanziellen Gründen nicht im Auto mit der Nummer 17.

Karl Wendlinger ist nach Training und Qualifying nicht restlos zufrieden: "Nach den gelungenen Tests in der Vorwoche in Le Castellet hätte ich gedacht, dass wir schon in den Trainings weiter vorne sind. Aber unser Ferrari 575 Maranello hatte einfach keinen Grip. Das setzte sich auch heute in den Qualifyings fort. Wir haben einfach die richtige Abstimmung für diese Strecke nicht gefunden, das Zusammenspiel Strecke, Reifen, Auto klappte einfach nicht."

"Trotzdem wäre am vormittag ein Platz unter den ersten drei möglich gewesen. Leider hatte ich in beiden schnellen Runden jeweils zu viel Verkehr. Wir haben dann für den Nachmittag nochmals einige Dinge am Fahrwerk und der Abstimmung verändert - und dann ging es besser. Deshalb bin ich auch für das Rennen durchaus optimistisch."

Zu seinem neuen Partner Jaime Melo hat der Tiroler gleich den richtigen Draht gefunden: "Ich habe ihn bis zu diesem Wochenende nicht gekannt. Jetzt weiß ich - er ist ein sehr netter Bursche - und vor allem sehr flott unterwegs. Er hat sich in das Auto hineingesetzt, und war auf Anhieb schnell - er gefällt mir!" Die Taktik für morgen: Geplant ist, dass Wendlinger beginnt und auch den Schlussturn fährt.

Das österreichisch-brasilianische Duo nimmt das Rennen am Sonntag aus Position acht in Angriff, auf Pole steht die Paarung Bobbi/Gardel.

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