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Podiumsplatz und Punkte sammeln

Nach sieben Wochen Sommerpause geht die FIA GT Championship in die entscheidende Phase, vier Rennen sind noch zu fahren. Los gehts in Italien!

Den Anfang macht der 7. Lauf am Wochenende in Italien, wo auf dem Adria Raceway in der Nähe von Venedig gefahren wird. Jetalliance Racing kommt bestens vorbereitet nach Venezien: Der Aston Martin DBR9 von Karl Wendlinger und Ryan Sharp wurde nach dem 24-Stunden-Rennen in Spa total neu aufgebaut, der Aston Martin mit der Startnummer 36 wird wieder von Lukas Lichtner-Hoyer und Robert Lechner pilotiert.

Im Gegensatz zu den anderen Veranstaltungen findet diesmal das Rennen bereits am Samstag Abend (19.45 Uhr) statt, die Trainings und das Qualifying stehen am Freitag auf dem Zeitplan. Was aber noch entscheidender ist: Es ist eine Stop-and-Go-Strecke, also ein sehr kurzer Kurs, sehr schmal und eng mit vielen Kurven. Überholen praktisch nicht möglich, das Qualifying deshalb doppelt wichtig.

Tatsachen, die Karl Wendlinger nicht wirklich beunruhigen: „Wir haben heuer gezeigt, dass wir überall konkurrenzfähig sein können. Das ändert sich auch in Adria nicht. Wenn wir – nicht wie zuletzt zweimal in Serie – von technischen Defekten verschont bleiben, werden wir in Italien um den Sieg mitfahren.“ - Und welche Ziele gibt es generell für den Rest der Saison? „Einfach von Rennen zu Rennen schauen, gute Ergebnisse erzielen, Punkte sammeln. Und am Schluss wird dann abgerechnet.“

Mit viel Vorfreude geht Lukas Lichtner-Hoyer in das Renn-Wochenende: „Der Abstecher zum 1000km-Rennen nach Spa war ideal. Wir hatten damit ein umfangreiches Training. Ich fühle mich jetzt auf dem Auto sehr wohl und fiebere dem Rennen bereits entgegen. Ziel ist es, unserem Punktehaushalt zu vergrößern.“

Robert Lechner sieht den Auftritt in Italien unter ganz anderen Aspekten: „Für mich absolutes Neuland, ich bin dort noch nie gefahren, habe nur gehört, dass es sehr winkelig sein soll. Dazu erstmals ein Nachtrennen, das wird sicher ein Spektakel. Und nach der Sommerpause freue ich mich, dass es jetzt noch einmal Schlag auf Schlag geht. Immerhin haben wir im September ja gleich drei Rennen.“

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