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Zuber kann es nicht fassen...

Start/Ziel-Sieg für Pole-Setter Pastor Maldonado, dahinter Pantano und Glock. Bei Andreas Zuber gab es abermals einen Defekt am Start...

Michael Noir Trawniczek

"Es ist zum Ausderhautfahren", hat Andi Zuber im Gespräch mit motorline.cc erklärt - allerdings schon vor lange vor dem GP2-Rennen in Monaco. Es ging um die Startprobleme an seinem Boliden, um einen Softwarefehler, der das Getriebe beeinträchtigt. Am Start des Barcelona-Laufs habe es eine regelrechte "Getriebeexplosion" gegeben, sagte Zuber, dessen erster Gang nach dem erwähnten Start seitlich aus dem Getriebe lugte...

In Monaco wurde um 16.00 Uhr das GP2-Rennen gestartet - wenige Minuten später konnte es Andi Zuber einfach nicht fassen - der Österreicher hatte sich für den dritten Startplatz qualifiziert - und erneut brach das Getriebe am Start. Zuber kam mit einer gebrochenen Antriebswelle nicht vom Fleck und kann von Glück reden, dass ihm keiner ins Heck krachte.

Warum es immer den Österreicher erwischt, während dessen iSport-Teamkollege Timo Glock heute dank eines frühen Boxenstopps vom achten Startplatz noch den dritten Platz erobern konnte, bleibt ein Rätsel.

Das Rennen gewann überlegen der Polesetter Pastor Maldonado vor Giorgio Pantano, der vom 2. Startplatz aus das Rennen in Angriff nahm. Wie so oft in Monaco gab es einige Safety Car-Phasen, zwei an der Zahl.

Ergebnis

 1.  Maldonado  Trident           1:06:49.495
 2.  Pantano    Campos            +     8.439
 3.  Glock      iSport            +    10.936
 4.  Filippi    Super Nova        +    11.302
 5.  Di Grassi  ART               +    14.286
 6.  Petrov     Campos            +    15.059
 7.  Buemi      ART               +    16.622
 8.  Pizzonia   FMS               +    18.104
14.  Soucek     DPR               +    68.405
out: Zuber      iSport

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