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Histo-Cup: Brünn

Die Histo-Kampfhähne steigen wieder in den Ring

Der zweite Lauf zum Histo-Cup findet in Brünn statt, einmal mehr ist in allen Klassen „Full House“ angesagt, fast 70 Startet haben genannt!







Über 70 historische Renntourenwagen und GTs waren in Melk beim Saisonauftakt im Einsatz. Tausende Zuschauer rund um den Wachauring erlebten sensationelle Rennen mit rassigen Zweikämpfen – atemberaubende Überholmanöver inklusive – in den unterschiedlichsten Klassen. Vor allem die neu geschaffene Youngtimer-Klasse – Fahrzeuge der Baujahre 1982 bis 1991 – feierte ein sehenswertes Debüt.

Kommendes Wochenende übersiedelt der Oldie-Tross auf die anspruchsvolle Rennstrecke im tschechischen Bünn – und sorgt dabei schon vor dem Start am Freitag für einen noch nie da gewesenen Rekord. Nicht weniger als 66 Nennungen garantieren neben einem kolossalen Starterfeld schon jetzt packenden historischen Rennsport.

Die am stärksten besetzte Klasse stellen die Fahrzeuge bis 2500 ccm. Natürlich mit von der Partie: Vorjahres-Gesamtsieger Johannes „Giovanni“ Kraft auf seinem BMW 2002. Ihn erwartet allerdings mit Melk-Dominator Martin Sahl (Ford Escort BDA), den BMW-Piloten Josef Piribauer und Kurt Ploier (beide auf einem 320-4 Gruppe 2 unterwegs) mehr als harte Konkurrenz. Vor allem die zahlreichen Highspeed-Passagen des selektiven Rundkurses spielen den kräftigen Bayern-Triebwerken in die Karten. Ebenfalls nicht zu unterschätzen: die im Hintergrund lauernden Lenkrad-Akrobaten Michael Steffny (BMW 2002) oder Vorjahressieger Heinz Bethke auf seinem Alfa Romeo GTA.

Ein mit viel Spannung erwartetes Debüt feiern außerdem die nicht nur optisch attraktiven Cobra-Neuzugänge. Hier sorgen neben Norbert Walchhofer (bringt aus seiner Zeit in der Ferrari-Challenge jede Menge Erfahrung mit) auch die beiden ehemaligen ÖTC-Piloten Heinz Janits und Andreas Mairzedt (heuer in der TCCA unterwegs) für frischen Wind.

Auch bei den Youngtimern werden die Karten neu gemischt. Der schon in Melk beherzt fahrende Porsche-Pilot Gerhard Sedlacek bekommt mit Michael Bubla (ebenfalls auf einem Porsche 964) und Steffny-Junior (pilotiert einen BMW 325i Gruppe N) mächtig Konkurrenz.

Am Freitag haben die Fahrer in zwei Trainings-Einheiten die Möglichkeit, ihre Boliden auf die Strecken-Verhältnisse abzustimmen. Am Samstag geht der erste Lauf ab 14:45 Uhr über die Bühne, das Rennen am Sonntag startet schon in aller Früh, um 09:20 Uhr.

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