MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
18. Rallye-Sprint – Jutta Gebert-Memorial

Spannung ist garantiert

Insgesamt 47 Teams aus 6 Nationen haben ihre Nennung für den 18. Rallye-Sprint – Jutta Gebert-Memorial abgegeben, ein spannender Kampf um den Sieg dürfte garantiert sein.

Um den Gesamtsieg werden voraussichtlich vier Teams rittern, an der Spitze Ex-Staatsmeister Mundl Baumschlager mit Co-Pilot Thomas Zeltner in einem bei Prodrive in England vorbereiteten Gruppe N-Subaru Impreza, Lokalmatador Beppo Harrach mit Ex-Weltmeister Peter Müller, der Kärntner Ruben Zeltner mit seiner Frau Petra, alle auf Mitsubishi Lancer Evo 6, sowie Walter Kovar auf seinem nach dem Unfall bei der Castrol-Rallye wieder aufgebauten Evo 7.

Außenseiterchancen können noch dem ehemaligen bayerischen Mitropa-Cup-Sieger Toni Werner mit Co-Pilot Peter Kroll, die einen bärenstarken Audi S2 an den Start bringen, sowie Youngster Hannes Danzinger aus Böheimkirchen zugebilligt werden, der einen Mitsubishi Lancer Evo 3 an den Start bringt.

Für sehr gute Zeiten sollte auch Ex-Staatsmeister Kris Rosenberger gut sein, da auch er mit einem Mitsubishi Lancer Evo 6 antreten wird, für den Gesamtsieg dürfte der St. Pöltner aber nicht in Frage kommen, da er sich wie im vergangenen Jahr mit Ex-Motocross-Weltmeister Heinz Kinigadner abwechseln dürfte.

Der Rallye-Sprint zählt nicht zur T-Mobile-Staatsmeisterschaft, jedoch werden Punkte für die T-Mobile-Rallye-Challenge und den Yokohama-Rallye-Challenge-Cup vergeben.

Da der Gesamt-Führende Markus Stadler aus Bayern nicht am Start ist, hat sein zweitplazierter Landsmann Franz Auer jr. (Opel Astra) die Chance, Platz 1 zu übernehmen. Im vergangenen Jahr war er einige Sonderprüfungen lang bestplatzierter Fahrer in einem zweiradgetriebenen Fahrzeug, ehe ihn ein Motorschaden stoppte.

Neben Auer werden die stärksten zweiradgetriebenen Piloten wohl Roland Frisch aus Hausmening bei Amstetten auf Fiat Bravo HGT (bester Zweiradler bei der Jänner-Rallye) sowie der Italiener Andrea Grobberio (Renault Clio Williams) und Fahrer-Vertreter Roland Dorfner (erstmals auf Opel Astra) sein.

Nach dem Start am 16. August 2002 um 13 Uhr werden traditionsgemäß zwei Runden zur Besichtigung absolviert, ehe um 17:01 Uhr der Startschuss zur 1. Sonderprüfung erfolgt.

Nach dem Ergebnis dieser Prüfung wird dann die Startreihenfolge für die 2. Etappe festgelegt. Der Re-Start erfolgt am 17. August 2002 um 8:01 Uhr, wobei weitere fünf Schotter-Sonderprüfungen zu absolvieren sind.

Die Gesamtlänge der Rallye beträgt 202,5 km, darin inkludiert sind die sechs Sonderprüfungen mit einer Gesamtlänge von 94,2 km.

Für optimale Stimmung wird wie immer die Rallye-Arena auf dem Käshof sorgen, wo sich nicht nur die Servicezone befindet, sondern auch das Ziel der Sonderprüfung mit Live-Zeiten und Streckensprecher.

Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Badener Rallye Klubs unter www.brk.at.

Die aktuelle Nennliste finden Sie in der rechten Navigation!

News aus anderen Motorline-Channels:

18. Rallye-Sprint – Jutta Gebert-Memorial

Weitere Artikel:

Zwischen Fortschritt und Nostalgie

Die V10-Debatte aus Fahrersicht

Die Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 zu V10-Motoren ebben nicht ab - Für einige Fahrer geht es dabei vor allem um leichtere und agilere Rennwagen

Rallycross: Wachauring

Spannung vor dem Saisonstart

Mit Spannung wird das erste Rennen der österreichischen Staatsmeisterschaft am 26. und 27. April am Wachauring in Melk erwartet. Mit den Piloten der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft stehen europäische Toppiloten in der Wachau an der Startline.

GP von Bahrain: Qualifying

Piastri holt Pole vor Russell

Das war knapper als gedacht: Lando Norris im Sachir-Qualifying nur auf P6, Mercedes stärker als gedacht - aber Oscar Piastri liefert auf den Punkt ab und fährt auf P1

KTM-Motorsportchef Pit Beirer

"Sind gut auf die Zukunft von KTM vorbereitet"

Motorsportchef Pit Beirer betont, dass es keine Krise bei KTM gibt - Realistisch gesehen gilt es, das MotoGP-Projekt rund um Platz fünf zu stabilisieren

GP von Saudi Arabien: Bericht

Piastri gewinnt vor Verstappen!

Max Verstappen liefert beim Rennen in Dschidda mehr Gegenwehr als erwartet, wegen einer Zeitstrafe ist er aber gegen Oscar Piastri letztendlich chancenlos