MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Wieder WM-Punkte für Mörtl

Wie schon bei seiner Premiere in Tunesien landete Achim Mörtl auch bei der Marokko-Rallye mit seiner KTM 660 Rallye auf dem 14. Gesamtrang.

Damit gab es erneut zwei WM-Punkte. Ein schöner Erfolg für den Österreicher, der schon im ersten Jahr seiner Zweirad-Karriere für Aufsehen sorgt. Der Sieg in Marokko ging an den KTM-Piloten Cyril Despres.

Die letzten beiden Rallye-Tage forderten die Piloten ganz enorm. Zum einen die Hitze (40 bis 50 Grad), zum anderen die technisch anspruchsvollen Pisten durch das Atlas-Gebirge. Zweimal ging es dabei über hohe Pässe (2700 und 2900 Höhenmeter), wo die Luft auch schon etwas dünner wird.

„Ich habe gemerkt, wo ich am meisten Zeit verliere. Nicht in den schnellen Passagen, sondern in den technischen Streckenabschnitten, wo nicht mehr als mit 60 km/h Schnitt gefahren wird.“

„Ein höheres Tempo mit dem schweren Gerät zu erreichen, bedarf doch noch einiger Übung. Und die Marokko-Rallye war mehr Enduro-Sport als Rallye. Bei weitem nicht so schnell wie Tunesien“, stellte Mörtl im Ziel am Montag fest.

Das vor der Marokko-Rallye noch einmal gesteigerte Fitness-Training hat sich sehr bezahlt gemacht: „Der körperliche Verschleiss war diesmal weitaus geringer, als noch in Tunesien. Da halte ich mit den Spitzenpiloten schon mit. Da bin ich auf dem richtigen Weg“, so Mörtl.

Marokko-Rallye 2003, Endstand

1. Cyril Despres (AND) KTM, 15:35:11
2. Richard Sainct (FRA) KTM, + 05:27
3. Juan Roma (ESP) KTM, + 19.20
4. Fabrizio Meoni (ITA) KTM, + 27:43
5. Fabrizio Graziani (ITA) KTM, + 1:07:59

weiters:

14. Achim Mörtl (AUT) KTM, + 3:09:06

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye Orpi Maroc

Weitere Artikel:

AMF Motorsportler des Jahres

Supermoto Team Motorsportler des Jahres

Das österreichische Supermoto of Nations Team erhält die Auszeichnung für sensationellen WM-Sieg; weitere Auszeichnungen für Richard Lietz und Fabian Perwein – Ehrung am 17.Jänner 2026

Norris erklärt seine Titelmentalität

"Vergleiche interessieren mich nicht"

Am Sonntag reihte sich Lando Norris in die Riege der Formel-1-Weltmeister ein, doch an Vergleichen oder persönlichen Rivalitäten ist der Brite nicht interessiert

Überraschung bei Aston Martin

Adrian Newey ist der neue Teamchef!

Der Formel-1-Rennstall Aston Martin macht Stardesigner Adrian Newey zum neuen Teamchef für 2026 - Noch-Teamchef Andy Cowell bekommt neue Rolle

Fehlerliste immer länger

Ist der Druck zu groß für McLaren?

McLaren hätte den Fahrertitel längst in der Tasche haben müssen - Warum Teamchef Andrea Stella die jüngsten Fehler aber nicht als alarmierendes Zeichen sieht

F1 Katar: Sprint-Qualifying

Piastri meldet sich zurück

WM-Verfolger Oscar Piastri mit Bestzeit im Sprint-Qualifying in Katar - Yuki Tsunoda schlägt Max Verstappen - Erneute Qualifying-Pleite für Lewis Hamilton