Truck-WM: A1-Ring | 07.06.2003
Allgäuer sucht entscheidende Sekunden
Lokalmatador Egon Allgäuer liegt nach dem Freien Training an dritter Position, Bernau (Race Trucks) und Vrsecky (Super Race Trucks) top.
Seit heute Früh wird auf dem A1 Ring heftig trainiert. Bei der Truck Europameisterschaft sind insgesamt 22 Trucks in den beiden Kategorien Super Race Trucks und Race Trucks am Start.
Bei den sogenannten „Großen“ also den Super Race Trucks beherrschten die Buggyra Piloten das freie Training. Einmal der Tscheche David Vresecky der Schnellste, beim zweiten Turn dann der regierende Europameister aus Deutschland, Gerd Körber.
In der Race Truck Klasse beherrschte der Deutsche MAN Pilot Lutz Bernau das Geschehen. Österreichs Europameister Egon Allgäuer, ebenfalls auf MAN wurde einmal Zweiter und einmal Dritter. Der Vorarlberger war von seinen gefahrenen Zeiten sehr enttäuscht und grübelt jetzt vor dem ersten Zeittraining wie er den Rückstand auf Bernau minimieren kann:
„ Bei mir stimmt momentan Einiges nicht. Es gibt Fahrwerkabstimmungsprobleme, außerdem habe noch nicht die richtigen Reifen gefunden. Bernau ist für mich momentan unerreicht, wir arbeiten aber heftig daran, um unsere Zeit am Nachmittag entscheidend zu verbessern.“