MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Rang 14 beim Zweirad-Debüt

Für Achim Mörtl wurde sein erster Auftritt auf zwei Rädern zum Erfolg, der Kärntner holte mit Platz 14 sogar WM-Punke.

Nachdem Mörtl auf der sechsten und vorletzten Etappe der Tunesien-Rallye mit der KTM 660 Rallye wieder eine absolute Spitzenplatzierung erreicht hatte (14. Etappenrang auf der Nekrif-Schleife über 315 Kilometer), festigte er seinen 14. Platz in der Gesamtwertung.

Auf der letzten Etappe am Sonntag von Nekrif zum Küstenort Djerba ging es nur noch darum, das Ziel zu erreichen: "Ich fuhr seit Samstag ziemlich langsam. Ich wollte Djerba unbedingt erreichen, alles andere war unwichtig, zumal eine Rangverbesserung nur noch mit überhöhten Risiko möglich gewesen wäre", erzählt Mörtl.

Und am Sonntag hatte es Achim Mörtl geschafft. Der Kärntner, 1999 Rallye-Staatsmeister, beendete seine Premiere als Motorrad-Pilot bei der Tunesien-Rallye auf dem ausgezeichneten 14. Gesamtrang.

Mörtl benötigte fast 25 Stunden Fahrzeit für die 2000 SP-Kilometer, für diese tolle Vorstellung gab es auch gleich zwei WM-Punkte als Belohnung.

"Es waren die sieben härtesten Tage meines Lebens", resümierte Mörtl in Djerba. "Und jetzt im Ziel zeigt mein Körper schon leichte Auflösungserscheinungen."

Fünf Mal hat Mörtl die 200 kg schwere KTM aus dem Sand schaufeln müssen, vier Mal war er überhaupt vom Motorrad gefallen. "Aber zum Glück nie so, dass es Folgen hatte", so Mörtl.

Den Sieg holte sich der Italiener Fabrizio Meoni, der schon drei Mal in Tunesien triumphiert hat. Für KTM war es wieder ein großer Erfolg. Die ersten neun Plätze gingen an die österreichische Marke.

Tunesien-Rallye, Endstand

Motorräder:

1. Fabrizio Meoni (ITA), KTM, 21:02:56
2. Cyril Despres (FRA), KTM, +0:34
3. Juan Roma (ESP), KTM, +4:09

weiters:

14 Achim Mörtl (AUT), KTM, +3:57:34.

Automobile:

1. Schlesser/Lurquin (FRA) Schlesser-Ford 20:13:50
2. Biasion/Siviero (ITA) Mitsubishi +1:10:37.

News aus anderen Motorline-Channels:

Tunesien-Rallye

Weitere Artikel:

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

Trotz Erfolg: Der gemeinsame Formel-1-Launch aller Teams, der 2025 anlässlich des 75-jährigen Jubiläums stattgefunden hatte, wird im nächsten Jahr nicht wiederholt

"Top 5 wäre schöner Erfolg"

LMGT3-Titelverteidiger Lietz im Interview

Von "Kanonenfutter" in Katar bis zum 0,3-Sekunden-Sieg in Imola: Richard Lietz blickt auf eine wechselhafte WEC-Saison vor Le Mans 2025 zurück

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben