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Rossi siegt mit Köpfchen

Valentino Rossi holt sich im vierten WM-Lauf seinen dritten Sieg, die übrigen Gewinner des Wochenendes sind Nieto (250ccm) und Cecchinello (125ccm).

Bernhard Eder

Rossi, wer sonst?

Valentino Rossi ist weiterhin das Maß der Dinge in der Moto-GP-Klasse: der letztjährige 500ccm-Weltmeister setzt sich in Le Mans gegen seinen Honda-Teamkollegen Tohru Ukawa sowie Yamaha-Pilot Max Biaggi durch.
Rossi, normalerweise für ungestüme Attacken bekannt, zeigt sich diesmal von einer anderen Seite, fährt ein taktisch kluges Rennen. Zunächst übernimmt der Italiener die Führung, als es in Runde neun leicht zu regnen beginnt, nimmt Rossi etwas Tempo raus, lässt Ukawa und Biaggi passieren. Auf der rutschig gewordenen Piste kommen u.a. Carlos Checa und Daijiro Katoh zu Sturz, Rossi liegt weiterhin auf der Lauer.

In der 21. Runde dann der Angriff des Weltmeister: zuerst schnappt sich Rossi seinen Erzrivalen Biaggi, dann zieht er auch an Ukawa vorbei. Eine Runde später wird das Rennen wegen des immer stärker werdenden Regens abgebrochen. In der WM hat Rossi nun bereits 34 Punkte Vorsprung auf Ukawa.

In der Viertelliter- und der Achtelliter-Klasse setzen sich - wie bei den Großen - die Sieger des letzten GP in Jerez durch. Das 250ccm-Rennen bringt ein spannendes Duell zwischen Fonsi Nieto und Marco Melandri, das der Spanier knapp für sich entscheidet. Dann - schon deutlich angeschlagen - Randy de Puniet und Roberto Locatelli. Die ersten vier Plätze gehen damit an Aprilia.

Auch das 125-ccm-Rennen endet mit einem Aprilia-Sieg: Lucio Cecchinello besiegt in einem spannenden Rennen Weltmeister Manuel Poggiali (Gilera) um 0.076 Sekunden. Rang drei geht an Daniel Pedrosa (Honda). Die Deutschen Steve Jenkner und Klaus Nöhles verfehlen die Top-Ten knapp, belegen die Ränge 11 und 14.

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