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Grünes Licht für Benno

Die Burgenland-Rallye musste Waldemar Benedict verletzungsbedingt auslassen, in der Steiermark wird im Fiat aber wieder Gas gegeben.

Waldemar Benedict:
Trotz lädierter Hand geht der Fiat-Kitcar-Pilot in der Steiermark an den Start

Das Zittern hat ein Ende, jetzt ist es fix: Waldemar Benedict und Co-Pilotin Tanja Neidhöfer werden am kommenden Samstag (20.Oktober) bei der Int. ARBÖ-Rallye Steiermark mit dem Fiat Punto KitCar 1600 am Start sein.

Nach dem Unfall als Taxifahrgast schmerzt Bennos Hand zwar noch und ist bei weitem noch nicht voll belastbar, doch der Arzt gab „grünes Licht“: „Mit den Schmerzen muss ich selbst fertig werden, vom medizinischen Standpunkt stellt ein Antreten kein Risiko dar“, erklärt Benedict, der in der Steiermark unbedingt an den Start gehen wollte: „Ich hab` dafür auch eine Therapie gemacht, werde mit einem Spezialverband ausgestattet. Da kann nicht viel passieren. Und wenn es um Sekunden geht, vergisst man den Schmerz“, ist der Wiener überzeugt.

Das Glück war Benedict auch bei der Burgenland-Rallye – die er ja auslassen musste – hold, durch den Ausfall von Joachim Resch liegt Benedict vor den letzten beiden Läufen nach wie vor zwei Zähler voran und ist sehr zuversichtlich, diesen Vorsprung trotz seines Handikaps in der Steiermark ausbauen zu können: „Die Rallye im Raum Admont liegt mir sehr. Das habe ich schon im Vorjahr gesehen. Besonders die Wertungsprüfung Kaiserau und der Rundkurs in Hall sind absolute Leckerbissen für die Zuschauer.“

Vor diesem Lauf hat „Benno“ weiter eine weiße Weste: Vier Klassensiege bei ebenso vielen Starts stehen bei ihm heuer zu Buche.

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