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Es hätte so schön sein können...

Auf dem Weg zum 2. Gruppenrang machte Gernot Zeiringer schließlich ein Reifenschaden einen Strich durch die Rechnung.

Gernot Zeiringer:
Auf dem Weg zu einer Top-Platzierung fing sich der Supermarkt-Besitzer einen Reifenschaden ein.

Halbwegs versöhnlicher Saison-Abschluß für Gernot Zeiringer und seinen Co-Piloten Werner Schröfl aus Selzthal. Nach zwei Ausfällen hat man beim vorletzten Lauf zur österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft endlich wieder das Ziel erreicht. Darüber war man zwar erleichtert, aber so richtig freuen wollte man sich nicht.

Was die einzelnen Zeiten betrifft, wäre zwar zumindest Platz 2 in der Gruppe N bis 2.000 ccm möglich gewesen, aber am Ende war’s doch nur Platz 6: „Es war ein richtig blöder Fehler, aber so viel Pech muss man auch erst einmal haben“, meinte Zeiringer im Ziel kopfschüttelnd.

„Wir waren ganz locker 2. hinter Erich Plasch und vor Michael Böhm, Franz Schulz war schon ausgeschieden, daher sind wir auf dem zweiten Rundkurs in Hall an einer Stelle aus Sicherheitsgründen ein bisserl weiter rechts gefahren. Und genau dort ist dann ein Stein gelegen und hat mir rechts vorne den Reifen ruiniert. Es ist zum Haare ausreißen.“

Das Jahr 2001 sehen Gernot Zeiringer und Werner Schröfl jetzt rückwirkend als Entwicklungsjahr, das vor allem wichtig war, um die meisten Staatsmeisterschaftsläufe kennen zu lernen, um für die Saison 2002 gerüstet zu sein. Dann möchte man um die Vergabe des Formel 2-Meistertitels ein gewichtiges Wort mitsprechen: „Der Meister der letzten beiden Jahre, Stefan Reininger, wechselt in einen Mitsubishi Lancer, damit ist hier alles offen.“

Obwohl ursprünglich geplant war, alle vier in den Herbst fallenden Staatsmeisterschaftsläufe zu absolvieren, hat Gernot Zeiringer die Saison nach der Steiermark-Rallye beendet. Der Grund hiefür ist vor allem finanzieller Natur:

„Als ich die Rechnung für den Motorschaden von der OMV-Rallye bekommen habe, musste ich kurz einmal schlucken. Gleichzeitig war mit damit klar, dass nach Admont leider Schluss ist. Danke unseren Sponsoren. Es tut mir nur leid, dass die Heim-Rallye meines Co-Piloten nicht perfekt gelaufen ist. Obwohl er ganz neu im Geschäft war, haben wir sehr gut zusammengespielt.“

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Rallye-ÖM: Steiermark, 19./20.10.01

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