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Ankommen ist Pflicht

Im Burgenland fuhr der Gruppe-N-Youngster seinen ersten Sieg ein, in Abwesenheit von Hermann Gaßner will Beppo auch in Admont glänzen.

Nach dem Sieg bei der OMV-Burgenland-Rallye ist Beppo Harrach natürlich hoch motiviert und ein weiterer Erfolg erscheint durchaus möglich, zumal der ÖM-Führende Hermann Gaßner diesmal nicht am Start ist (er absolviert statt dessen das Finale zur Deutschen Meisterschaft, die Drei-Städte-Rallye).

Die Rechnung für die letzten beiden Läufe zur Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft ist einfach. Gewinnt Harrach jetzt in Admont, so übernimmt er den zweiten Zwischenrang vom Wiener Walter Kovar und muss dann hoffen, sich auch beim Saison-Finale im Waldviertel, der ehemaligen Semperit-Rallye, an die Spitze zu setzen, während Gaßner in einem solchen Fall nicht besser als 4. werden darf. Nur dann ist der Meistertitel noch möglich.

„Mit einem solchen Ausgang dürfen wir gar nicht spekulieren. Hermann ist eigentlich viel zu clever, um sich das noch nehmen zu lassen. Vernünftigerweise heißt unser Ziel jetzt Vizemeister, was nach allen Zwischenfällen, die wir in diesem Jahr schon erlebt haben, ein absoluter Traum wäre“, meint Beppo, der sich gewohnt akribisch vorbereitet hat.

„Nach dem Sieg bei der OMV-Burgenland Rallye sind die Konkurrenten natürlich wach geworden und werden ganz besonders auf mich acht geben“, schmunzelt Harrach. „Wir werden aber vorrangig die Zielankunft ins Auge fassen, denn zur Zeit sind Verhandlungen mit den Sponsoren für das nächste Jahr voll im Gange. Da darf ich mir keinen Ausfall leisten!“

Die Admont Rallye zählt trotz ihrer Kürze zu den eher schwierigen Rallye. Auf den kurzen sprintähnlichen Sonderprüfungen darf man sich keinen Fehler leisten. Ein Reifenschaden etwa kostet immens viel Zeit und ist auf den kurzen Prüfungen nicht mehr wieder gut zu machen.

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