MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Die Ereignisse überschlagen sich...

Raphael Sperrer nach Überschlag auf SP 5 weit zurück, Stohl trotz Troubles neuer Führender. Hulak Top-Stilo, Gaßner in der Gr. N voran.

Auf der letzten Sonderprüfung der ersten Etappe rutscht sich der bis dahin souverän Führende Raphael Sperrer von der Piste und bleibt auf dem Dach liegen. Der ÖM-Leader benötigt mangels Zuschauern relativ lange, um sich aus der misslichen Lage zu befreien und fällt ans Ende des Feldes zurück.

Somit darf sich Stohl trotz Hydraulik-Problemen an seinem Boliden über die Halbzeit-Führung freuen, der Wiener liegt nun 2:09 Minuten vor Pierlorenzo Zanchi, toller Dritter ist nun Kris Rosenberger im "historischen" Lancia Delta Integrale.

Die Gruppe N wird weiter vom Bayern Hermann Gaßner angeführt, dahinter Alfred Kramer, Walter Kovar und Martin Zellhofer sowie dem Italiener de Checco und Youngster Rupert Schachinger.

Die Fiat Stilo Rallye Trofeo wurde auf der 1. Etappe ihrer als Favoriten gehandelten Piloten beraubt, Karim Pichler und Michi Brandner erlitten auf SP 1 einen Reifenschaden. Während Pichler seine Fahrt mit rund vier Minuten Zeitverlust fortsetzen kann, platzt Brandner bei seinem Comeback wenig später der Reifen, ein Ausritt in einen Baum ist die Folge.

Die Piloten blieben Gott sei Dank unverletzt, der Fiat Stilo fing allerdings Feuer und brannte völlig aus. In Führung somit Andreas Hulak vor Michi Böhm und Christian Mrlik. Lokalmatador Marcus Leeb nach einem Ausritt ebenfalls out, Anton Reisenhofer kann die Fahrt nach einem Überschlag fortsetzen.

Auf SP 3 überschlug sich eines der Vorausautos, die Prüfung wurde daraufhin nicht gefahren.

Die Dieselwertung präsentiert sich ebenfalls leicht dezimiert, Willi Stengg musste seinen Diesel-Boliden bereits auf SP zwei abstellen. In Führung somit Andreas Waldherr vor Gernot Zeringer.

Joachim Resch gibt den Ton in der 1600er Kitcar-Klasse den Ton an, Gottfried Kogler mit rund 1,5 Minuten Rückstand.

Bei den frontgetriebenen Fahrzeugen der Gruppe N3 liefert dieses Mal Herwig Hüfinger eine beeindruckende Vorstellung, N3-Gesamtführender Christian Lippitsch nach Tag ein auf Rang zwei mit einem Rückstand von 38 Sekunden. Weitere 20 Sekunden dahiner auf Rang drei Heinz Jakobitsch, Franz Schulz ist Vierter.

Aktuelle Fotos entnehmen Sie bitte der rechten Navigation!

News aus anderen Motorline-Channels:

T-Mobile Rallye-ÖM: Castrol-Rallye

Weitere Artikel:

"Nur einmal habe ich geweint"

Zehnder exklusiv nach 33 Jahren in der Formel 1

Nach über 600 Rennen bleibt Sauber-Sportdirektor Beat Zehnder künftig auch mal zu Hause - Im exklusiven Interview blickt der Schweizer auf seine Formel-1-Zeit zurück

Hyperpole 24h Le Mans 2025

Cadillac besetzt erste Reihe komplett

Plätze eins und zwei für die Jota-Cadillacs in der Startaufstellung für die 24 Stunden von Le Mans! - Mick Schumacher startet aus Top 10 - Ferrari erschreckend schwach

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

Wenn diese vielzitierte Aussage irgendwo seine Berechtigung hat, dann bei den 24 h von Le Mans. Das legendäre Rennen zweimal rund um die Uhr hat dabei traditionell seine eigenen Gesetze. Eines davon ist die technische Abnahme.