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T-Mobile Rallye-ÖM: Castrol-Rallye

„Volles Programm“

Die „hitzige“ Rallye in Kärnten hielt für Pepi Gatterer einige Überraschungen bereit, trotzdem konnte man im Nachhinein zufrieden sein.

Auf der ersten Sonderprüfung des Tages musste man umdrehen, und so kam gleich ein ordentliches Bröckerl, die SP Zeltschach-Guttaring, zum Wach werden auf das Team zu.

Dort konnte man aber nicht wirklich den richtigen Speed finden. "Ich steh' permanent zu früh auf der Bremse!" ärgerte sich Gatterer und es schien so, als sei heute nicht der richtige Tag des Pepi Gatterer.

Ein Dreher und ein Fast-Ausritt folgten im Schotter-bergab-Stück. Die Misere wurde dann auf der SP Althofen gleich weiter fortgeführt, wo man sich, mit der Wut von der vorigen Prüfung im Bauch kurzfristig eindrehte und in die Wiese musste, wobei sich das Auto schon ein wenig zur Seite neigte...

Auf den Klassenkollegen Schweizer riss man mit diesen Missgeschicken gleich einmal um die 2 Minuten auf.

Nach dem ersten Turn konnte man sich dann von den Hoppalas erholen, und vor allem auf der schnellen Prüfung Glantschach, die dem Fahrstil Gatterers entgegen kommt, konnte man dann wieder einigermaßen Speed gefunden werden.

Gegen Ende der Rallye, auf der drittletzten Prüfung: Spritverlust! Wo der Sprit herkam weiß noch keiner, jedoch verteilten sich mehrere Liter im Innenraum des Fahrzeuges. Bei den 36 Grad Außentemperatur und geschlossenen Fenstern ein besonderes Erlebnis.

Bei noch über 10 zu fahrenden Kilometern ließ ein Blick auf die Tankuhr das Gesicht Gatterers noch mehr erbleichen, als es die Dämpfe schon taten.

Wie durch ein Wunder konnte man sich doch noch über die letzten Prüfungen "brandgefährlich" ins Ziel gerettet, somit gab es einen 9. Gesamtrang in der nationalen Rallye, der gleichzeitig ein 2. Rang in der Gruppe A 7 und der dritte Rang in der Gruppe A war.

"Ich bin im Nachhinein mit dem Resultat trotzdem zufrieden, da wir einige Sonderprüfungszeiten gut hinbrachten. Leider haben wir auf den ersten beiden Prüfungen keine gute Leistung geboten, und dem läuft man halt dann auf der ganzen Rallye hinterher. Schlussendlich kam dann noch die "Sprit-Geschichte", die machte uns die Aufholjagd natürlich auch nicht leichter."

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