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Verschiedene Zielsetzungen

Während Beppo Harrach wichtige Punkte für den Gruppe N Titel sammeln will, hofft Walter Kovar auf ein Ende der Durststrecke. Stefan Reininger bangt noch um seinen Boliden.

Das Mitsubishi Rallye Team Austria wird wieder komplett und gut vorbereitet im Raum Pinggau/Steiermark an den Start gehen. Beppo Harrach und Jutta Gebert kommen direkt von der Argentinien-Rallye zum 4. Lauf der T-Mobile Rallye-Meisterschaft – mit dem primären Ziel, die Führung in der Meisterschaft zu verteidigen.

Das Ehepaar Walter und Lamberta Kovar möchte bei dieser Rallye die Pechserie endgültig beenden und das Potential des neuen Evo VII auch in einem Top-Ergebnis aufzeigen. Stefan Reininger und Co Gerhard Uher wollen eine weitere Leistungssteigerung mit ihrem Gruppe A Evo VI erzielen – und ohne technische Probleme das Ziel erreichen.

Beppo Harrach weiß, was ihn erwartet: „Eine sehr schnelle Rallye, die uns wieder liegen müßte. Wir hoffen, dass wir die Zeitumstellung und auch die Reisestrapazen rechtzeitig und gut überstehen werden. Aber die kommende Aufgabe ist Motivation genug, um mit vollen Kräften an den Start zu gehen. Wir wollen wieder im Kampf um den Gruppe N-Sieg mitreden – denn das große Ziel ist und bleibt: Staatsmeister 2002!“

Walter Kovar will indes zuallererst sein Pech abschütteln: „Bei unserer vierten Rallye 2002 mit dem neuen Evo VII erwarten wir uns endlich ein Ergebnis in den Top-3 / Gruppe N. Unsere Pechsträhne sollte endlich einmal zu Ende gehen. Zuletzt waren unsere Zeiten – wenn alles gepaßt hat – sehr gut. Es wäre an der Zeit, eine Rallye einmal problemlos zu Ende zu fahren. Und dann hätten wir vom Team alle viel Spaß! Die Rallye liegt uns – vor allem die langen, anspruchsvollen Prüfungen. Im letzten Jahr waren wir hier Dritte!“

Und last but not least Stefan Reininger, der hofft, dass das Auto rechtzeitig fertig wird: „Wir warten noch auf ein neues Serien-Getriebe, das noch im Flieger aus Japan unterwegs ist. Und dann fahren wir auch mit einer neuen Auspuff-Anlage, die allen Phon-Kontrollen standhält. Wir haben also wieder unsere „normale“ Leistung. Diese Rallye zählt zu meinen Lieblingsveranstaltungen – vor allem die Rundkurse liegen uns sehr. Möglichst viele Punkte sammeln – lautet diesmal die Devise!“

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