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Suzuki verteidigt die Spitze!

Yukio Kagayama geht am Sonntag bei den Läufen 7 und 8 der Superbike-WM in Monza von der Pole-Position ins Rennen. 2. Corser, 3. Laconi.

KAGAYAMA BESIEGT CORSER. Yukio Kagayama geht am Sonntag bei den Läufen 7 und 8 der Superbike-WM in Monza von der Poleposition ins Rennen. Kagayama sicherte sich bei seinem ersten Auftritt in Monza mit 1:47,439 die Bestzeit jedoch nur um sieben Tausendstel. «Ein schönes Geschenk zu meinem 31. Geburtstag. Monza gefällt mir», lachte der Japaner. Troy Corser musste sich mit Rang 2 begnügen. Die Suzuki-Corona-Alstare-Piloten legten zwischen sich und die Konkurrenz ein Polster von vier Zehntelsekunden.

DUCATI IN REIHE 1. Régis Laconi zauberte mir Rang 3 in der Superpole ein Lächeln auf die Gesichter der italienischen Truppe. «Ich habe mich gut zurechtgefunden, aber für Rang 1 hat es nicht gereicht. Die erste Reihe geht in Ordnung, das war ich hier in Italien den Fans schuldig.

Auch Weltmeister James Toseland zeigte eine Steigerung im Vergleich zu Valencia. Der Brite geht am Sonntag von Platz 8 in die beiden Rennen. Gianluca Nannelli bescherte der NCR-Mannschaft als Ersatzmann für Lorenzo Lanzi Platz 12. Fonsi Nieto verfehlte die Superpole nach einem Motorschaden, der Spanier holte nur Rang 25.

HONDA: KNAPP AN DER POLE VORBEI. Karl Muggeridge rettete mit einer starken Fahrt in den Sektoren zwei und drei Startposition 3. Der Australier mit der Winston-Ten-Kate-Honda verbremste sich vor der ersten Schikane und handelte sich dabei bereits einen unaufholbaren Rückstand auf Kagayama ein.

Im weiteren Verlauf der Runde machte er jedoch noch die Hälfte des Ruckstandes wett. «Das gibt mir Selbstvertrauen für die Rennen am Sonntag», strahlte der freundliche Australier. Sein Teamkollege Chris Vermeulen wird Sonntag von Startplatz 5 los fahren. Das Team Klaffi Honda erreichte mit Pierfrancesco Chili Startplatz 9. Max Neukirchner ist nach seiner Daumenoperation als Zuschauer in Monza.

PITT GLÄNZT FÜR YAMAHA. Andrew Pitt war auch im Superpole-Qualifying der schnellste R1-Pilot. Der Australier schaffte 1:48,580 und startet von Rang 6. Teamkollege Noriyuki Haga stürzte im freien Training nach einer Kollision mit Gimbert und trat gehandicapt zur Superpole an. «Ich habe schmerzen am Oberarm», erklärte Haga. Ergebnis dieser Beeinträchtigung: Rang 11. Die Fahrer von Yamaha Frankreich, Norick Abe und Sébastien Gimbert, reihten sich nur auf den Plätzen 14 und 16 ein.

PETRONAS: KEINE SUPERPOLE. Das britische Foggy-Petronas-Team verpasste am Samstag die Qualifikation für die 16 Schnellster zur Superpole. Garry McCoy und Steve Martin erreichten in den beiden Qualifyings nur die Plätze 23 und 24. McCoy hatte dabei Probleme mit dem Dreizylinder.

McCoy musste bereits am Freitag nach Mittag an die Box zurückhetzen, nachdem die FP1 den Geist aufgegeben hatte. «Leider hatte ich auch auf meinen schnellen Runden ständig Probleme mit Fahrern, die mir in die Quere gekommen sind», berichtete McCoy.

STARKER KAWASAKI-AUFTRITT. Das PSG-1-Team freute sich am Samstag bei seinem Heimauftritt über Startplatz 7 von Routinier Chris Walker. Der Brite war wie schon in Valencia der klar schnellste Kawasaki-Fahrer. Giovanni Bussei prügelte die Bertocchi-Kawasaki auf Platz 10. Mauro Sanchini reihte sich mit der zweiten PSG-1-ZX-R auf Platz 15 ein.

ERNEUT DIE GEWOHNTE ORDNUNG. Winston-Fahrer Sébastien Charpentier strebt am Sonntag seinen dritten Supersport-WM-Triumph des Jahres 2005 an. Der Franzhose war am Samstag mit 1:51,730 um vier Zehntelsekunden vor seinem japanischen Teamkameraden Katsuaki Fujiwara. Charpentier führt auch in der WM-Tabelle mit 70 Zählern klar vor Fujiwara. Gianluca Nannelli bescherte Ducati das beste Supersport-Qualifying-Resultat mit Rang 3. Nannelli fuhr zudem noch in der Klasse Superbike.

Mit Michel Fabrizio reihte sich noch ein weiterer Honda-Fahrer neben Charpentier und Fujiwara vor dem bestplatzierten Yamaha-R-6-Piloten, Kevin Curtain, ein. Der Australier Curtain erzielte für Team Yamaha Deutschland Rang 5 und büsste auf Charpentier 1,3 sec ein. Teamkollege Broc Parkes kam mit der zweiten R6 auf Platz 9. Auch Alessio Corradi war mit Rang 6 zufrieden. Der erfahrene Italiener ersetzte bei Selmat-Ducati den abgewanderten Jürgen van den Goorbergh. Wildcard-Pilot Simone Sanna startet aus Reihe 2 von Platz 7.

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