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Erster Einsatz bei Superbike-WM

Bei seinem ersten Wildcard-Einsatz in der Superbike-WM am Lausitzring stürzte Martin Bauer im ersten Lauf und holte sich im zweiten den 17. Platz.

Foto: Eve Perthen

Qualifikation für Superpole

Der frisch gebackene IDM-Superbike-Meister Martin Bauer bekam an diesem Wochenende mittels Wildcard die Möglichkeit, bei Superbike-WM am Lausitzring teilzunehmen. Das HRP-Team reiste gutgelaunt an und sah der neuen Herausforderung gespannt entgegen. Für diesen WM-Einsatz mussten neue Renn-Motorräder, selbstverständlich Honda CBR 1000 RR, aufgebaut werden, da sich das IDM-Reglement sehr stark vom WM-Reglement unterscheidet. Dementsprechend waren die Erfahrungswerte noch gering. Dennoch gelang es dem 31jährigen sich mit einem 16. Platz im Zeittraining für die Superpole zu qualifizieren, in der er sich auf den 13. Startplatz verbessern konnte.

Setup-Probleme während der Rennen

Das erste Rennen verlief für Martin Bauer leider sehr kurz, an 13. Stelle liegend schied er mit einem Vorderrad-Rutscher aus. „Wir hatten das Wochenende über leider sehr viel Regen und konnten unsere Erfahrung mit der neu aufgebauten Honda nicht erweitern. Ich wollte nach meinem Crash noch weiterfahren, aber leider waren einige Teile verbogen und ich musste zur Box!”, fasst der Niederösterreicher den ersten Lauf zusammen.

Das gesamte zweite Rennen hatte der „Roadrunner” wieder mit dem Setup zu kämpfen und kam schließlich als 17. über die Start-Ziel-Linie. „Ich bin im Großen und Ganzen mit unserem Einsatz zufrieden, natürlich wäre eine Platzierung weiter vorne schön gewesen. Aber wir haben noch viel Erfahrung zu sammeln, schließlich mussten wir mit dem WM-Motorrad komplett von vorne anfangen. Mein Team hat sehr gute und harte Arbeit geleistet, damit wir hier teilnehmen konnten”, analysiert Martin das Rennwochenende.

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Superbike-WM: EuroSpeedway Lausitz

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