4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Es dieselt

Der Mitsubishi Eclipse Cross war bisher nur mit einem 1,5-Liter-Benziner erhältlich, jetzt kommt ein 2,2-Liter-Dieselmotor mit 148 PS dazu.

mid/rhu

Einige Interessenten des Eclipse Cross verlor Mitsubishi bisher aufgrund des fehlenden Dieselmodells. Denn klarerweise gibt es nach wie vor Diesel-Freunde -- nicht nur wegen des geringeren Verbrauchs, sondern auch wegen der unschlagbaren Anhängelast, im speziellen Fall von bis zu zwei Tonnen.

Für diese Klientel steht jetzt der Eclipse Cross Diesel parat. Sein 2.2-Liter-Vierzylinder mit aktuellster Säuberungs-Technik bringt es auf 148 PS und ein gegenüber dem bisher einzig angebotenen 1,5-Liter-Benziner deutlich höheres Drehmoment von 388 Nm. Gekoppelt ist der Selbstzünder grundsätzlich an eine sanft schaltende 8-Gang-Automatik und an den relativ aufwendigen Allradantrieb namens Super All Wheel Control mit Fahrdynamik-Regelung und drei Fahrmodi.

Keine Frage, diese Kombination ist gelungen. Der Selbstzünder-Crossover gibt gerne den entspannten Gleiter, setzt sich bei Bedarf aber auch durchaus nachdrücklich in Bewegung. 11,7 Sekunden für den 100er-Sprint und maximal 193 km/h sind zwar keine Spitzenwerte im Segment, aber absolut akzeptabel. Das Gesamtkonzept des 4,40 Meter langen, mit auffallender Front und dazu passendem Heck gesegneten Eclipse Cross passt - und wirkt einen Tick stimmiger als beim 163 PS-Benziner mit seinem immer wieder aufs Neue gewöhnungsbedürftigen CVT-Getriebe.

In der Basisausstattung wird der Selbstzünder gar nicht angeboten, er startet in Deutschland in der Stufe "Plus" ab 31.590 Euro und hat dann schon eine ganze Reihe angenehmer Zutaten an Bord - zum Beispiel 18-Zöller, eine Rückfahrkamera, Sitzheizung vorne, Smart-Key-System, Zwei-Zonen-Klima und Infotainment mit DAB+, 7-Zoll-Touchscreen, Apple CarPlay und Android Auto.

Wer noch etwas drauflegt, bekommt ab 34.190 Euro die Version "Active+", unter anderem mit diversen Assistenzsystemen, Bi-LED-Scheinwerfern, adaptivem Tempomaten, 360-Grad-Kamera und Heizung für vier Sitze, Lenkrad und Frontscheibe.

In Österreich kostet der dieselnde Eclipse Cross als "Black Edition" (Ausstattungsniveau wie "Active+" in Deutschland) 36.300 Euro, als "Diamond" (zusätzlich Lederpolsterung, elektrische Fahrersitz-Verstellung, Panorama-Glasschiebedach und Premium-Soundsystem) 39.300 Euro.

Technische Daten Mitsubishi Eclipse Cross 2.2 DI-D

Fünftüriges und fünfsitziges Crossover-SUV-Coupé der unteren Mittelklasse, Länge/Breite/Höhe/Radstand: 4.405/1.805/1.685/2.670 mm, Leergewicht: 1.785 kg, Zuladung: 590 kg, Kofferraumvolumen: 359-1.140 l, max. Anhängelast ungebremst/gebremst: 750/2.000 kg.
Antrieb: 4-Zylinder-Turbodiesel mit Direkteinspritzung, Hubraum 2.268 ccm, Leistung: 109 kW/148 PS bei 3.500 U/min, max. Drehmoment: 388 Nm bei 2.000 U/min, 0-100 km/h: 11,7 s, Höchstgeschwindigkeit: 193 km/h, Achtgang-Wandlerautomatik, Allradantrieb, Normverbrauch: 6,9 l Diesel/100km, CO2-Ausstoß: 183 g/km, Abgasnorm: Euro 6d-Temp.
Preis: ab 31.590 Euro (Deutschland) bzw. ab 36.300 Euro (Österreich).

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

VW Touareg Facelift präsentiert

Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.

Startschuss der Serienfertigung in Hambach

Ineos Grenadier: Produktion gestartet

Ineos Automotive hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: den Start der Serienproduktion des Geländewagens Grenadier im eigenen Werk in Hambach, Frankreich. Die ersten Auslieferungen stehen somit für Dezember 2022 an.

Nicht mal Fliegen ist schöner

Das ist der Brabus 900 Crawler

Zum 45-jährigen Firmenjubiläum geht Tuning-Profi Brabus aus Bottrop neue Wege: Mit dem Brabus 900 Crawler präsentieren die PS-Spezialisten ihr erstes Supercar mit selbst konstruiertem Chassis und einer weitgehend offenen viersitzigen Karosserie. Man könnte auch sagen: Ein putziges Spielzeug für den Öl-Scheich.

Acht "Grenadiere" stehen zur Verfügung

Ineos Grenadier am Red Bull Ring erlebbar

Der Red Bull Ring ist erneut um eine Attraktion reicher. Ab April darf der neue Ineos Grenadier auf dem Offroad-Gelände von Österreichs berühmtester Rennstrecke zeigen, was er kann.

Dritte Sitzreihen in Autos sind oft nur Notlösungen; gerade geräumig genug für Kinder und kurze Strecken. Hier nicht. Im größten Defender aller Zeiten haben tatsächlich acht Erwachsene Platz. Ja verdammt, in der dritten Sitzreihe gibt’s sogar Sitzheizung und ein eigenes Panoramadach!

Limitierter Retro Defender zum 75ten

Land Rover Works V8 ISLAY EDITION vorgestellt

Land Rover Classic präsentiert sein erstes Heritage-Sondermodell. Mit dem Classic Defender Works V8 Islay Edition feiert der britische 4x4-Spezialist seinen 75-jährigen Geburtstag. Die Retroausgabe startet in zwei Karosserievarianten zum Preis ab rund 263.000 Euro.